Der Nervus trigeminus - n. Trigeminus
Für jeden Arzt ist es sehr wichtig zu wissen, wo sich der Trigeminusnerv befindet (dies sind 5 Paar Hirnnerven) - n. Trigeminus, das heißt seine Anatomie und Topographie. Das Erfordernis eines solchen Wissens hängt mit der Tatsache zusammen, dass seine Äste einen bedeutenden Teil des Kopfes, insbesondere das Gesicht und den Hals, innervieren.
Wo ist der Nervus trigeminus?
Diagramm sensibler Bereiche von Kopf und Hals (Vollbild)
Diagramm der empfindlichen Bereiche von Kopf und Hals (Fotoprofil)
Unten ist auf dem Foto zu sehen, wo sich der Nervus trigeminus in einer Person befindet und sein Austrittspunkt in kleinsten Details.
Äste des Nervus trigeminus
Das Foto oben zeigt den Innervationsbereich einzelner Trigeminusäste:
- der erste ist n. Ophthalmicus, der hauptsächlich die Stirn, das obere Augenlid und den Nasenrücken mit sensorischen Fasern versorgt;
- der zweite ist n. Maxillaris, innerviert hauptsächlich den Oberkiefer;
- der dritte ist n. mandibularis - der Unterkiefer.
Alle drei divergierenden Äste des Nervus trigeminus entspringen dem Ganglion Gasseri (Gasser-Knoten). Letzteres wird durch die Ausdehnung des Nervenbündels des sensitiven Portio major n gebildet. Trigeminus und befindet sich in einer flachen Aussparung der Vorderseite des felsigen Teils der Pyramide, bedeckt mit Dura Mater. Dann diese Zweige n. Trigeminus, der die Schädelbasis verlässt.
Der erste Ast des Nervus trigeminus - das Auge (Ramus ophtalmicus)
Der erste Ast des Nervus trigeminus - das Auge (Ramus ophtalmicus) - verläuft entlang der Seitenwand des Sinus cavernosus unter n. trochlearis und verläuft durch die Fissura orbitalis superior.
In der Nähe der letzteren ist es in drei Hauptzweige unterteilt:
Tränensack - n. lacrimalis
N. lacrimalis ist der kleinste dieser Zweige, er dient hauptsächlich der Haut im lateralen Augenwinkel und der Bindehaut des lateralen Teils des oberen Augenlids und des Teils des unteren Augenlids.
Frontaler Nerv - n. frontalis
Die größte Niederlassung ist n. frontalis - verläuft als Fortsetzung des Rumpfes unter dem Bogen der Umlaufbahn und über n. levator palpebrae super und gliedert sich in zwei zweige:
- n. supratrochlearis,
- n. supraorbitalis.
Die erste innerviert die Haut im medialen Augenwinkel und die Bindehaut des medialen Teils des oberen Augenlids, der Stirn und der Krone sowie die Bindehaut des medialen Teils des oberen Augenlids zusammen mit n. supratrochlearis.
Nasennerv - n. Nasociliaris
N. nasociliaris biegt oberhalb des Sehnervs nach medial zur Orbitawand ab, passiert den Foramen ethmoidale anterius und gelangt zum Siebbein. Durch eine der vorderen Öffnungen des Siebbeins dringt es in die Nasenhöhle ein und endet mit seinen Verzweigungen an der Schleimhaut und an der Außenhaut der Nase. N. nasociliaris innerviert die Nasenspitze und wie n. infratrochlearis, die Haut im medialen Augenwinkel, dann die Hornhaut, die Conjunctiva bulbi und die Schleimhaut des vorderen oberen Teils der Nasenhöhle.
Der zweite Ast des Nervus trigeminus - Oberkiefer (Ramus maxillaris)
Der Oberkieferast (Ramus maxillaris) ist größer als der erste und hat rein empfindliche Eigenschaften. Sie führt vom Ganglion Gasseri durch das Foramen rotundum zur flügelförmigen Fossa, die sich in Richtung canalis infraorbitalis kreuzt. Es geht durch diesen Kanal als n. infraorbitalis durch das gleichnamige Loch und divergiert mit seinen Enden im Gesicht.
Die wichtigsten Ramus maxillaris n. Trigeminus:
- n. Zygomaticus
- n. Infraorbitalis
- n. sphenopalatinus.
Zygomatischer Nerv - n. Zygomaticus
Der erste ist n. zygomaticus - versorgt mit seinen beiden Ästen (n. zygomatico-temporalis und n. zygomatico-facialis) die Haut des vorderen Teils des Tempels und den Jochbeinknochen mit sensorischen Fasern; Das zweite ist außerdem die Bindehaut des lateralen Teils des unteren Augenlids.
N. orbitalis senken - n. Infraorbitalis
Der zweite Hauptzweig ist n. Infraorbitalis - Die Haut der Flügel der Nase, des unteren Augenlids, des vorderen Teils der Wange und der Oberlippe wird mit empfindlichen Fasern und zusätzlich einem Teil der Bindehaut des unteren Augenlids und eines Teils des oberen Augenlids versorgt. Einer der letzten Zweige - labial (Ramus labialis) - wird an die Schleimhaut der Oberlippe geschickt.
Bedeutender Teil von n. Die Infraorbitalis wandert nach canalis infraorbitalis und ist auf die Zähne des Oberkiefers gerichtet. Das ist nn. Alveolares superiores, die sich in Zähnen und Zahnfleisch des Oberkiefers verzweigen; Darüber hinaus fallen einige von ihnen in die Schleimhaut der Oberkieferhöhle.
N. pylorius - n. Sphenopalatin
Der dritte Ast des zweiten Trigeminusastes ist n. Sphenopalatinum (geflügelt), das in Verbindung mit dem sympathischen Knoten - dem geflügelten (Ganglion sphenopalatinum) - eintritt. Die sensiblen Äste dieses Knotens versorgen zusammen mit n die Schleimhaut der Oberkieferhöhle, den harten und weichen Gaumen, das Periost der Zähne und das Zahnfleisch des Oberkiefers sowie den röhrenförmigen Teil des Pharynx mit den sensorischen Fasern. Glossopharyngeus.
Während der Anästhesie der Zähne und des Zahnfleisches sind beide Zweige (n. Infraorbitalis und n. Sphenopalatinum) sehr wichtig.
Der dritte Zweig des Nervus trigeminus - mandibularis (Ramus mandibularis)
Der Unterkieferast (Ramus mandibularis) ist der größte. Es wird aus dem dritten gebildet, der aus dem Ganglion Gasseri-Ast und aus dem Portio minor Trigeminus stammt. Ramus mandibularis verlässt die Schädelhöhle durch das Foramen ovale und enthält sensorische und motorische Elemente (siehe Abbildung oben). Seine wichtigsten sensiblen Zweige sind wie folgt:
Konvikularnerv - n. auriculotemporalis
N. auriculotemporalis. Es versorgt die Haut des vorderen Teils der Ohrmuschel, der Schläfe und der Wange sowie den äußeren Gehörgang und einen Teil der äußeren Oberfläche des Trommelfells mit empfindlichen Fasern.
N. buccalis buccinatorius
Der kleinere Zweig ist n. buccinatorius - geht zur Mundwinkelhaut und zur Wangenschleimhaut.
Zusätzlich zu den oben genannten gibt es noch zwei große Endäste von Ramus mandibularis:
Lingualnerv - n. Lingualis
N. lingualis geht hinter musc vorbei. pterygoideus externus runter, dann kommt zwischen ihn und musc. pterygoideus externus und dreht sich schräg nach unten und vorne zum Mundboden. Es kreuzt den Ductus submaxillaris (Whartonianus), geht nach medial zur Zunge und löst sich um die Muskulatur auf. Genioglossus, auf ihren letzten Zweigen. Es versorgt die Zahnfleischoberfläche der Vorderzähne, die Zunge des Foramen caecum und einen Teil der Mandeln mit sensorischen Fasern.
N. mandibularis mandibularis
Der zweite große Endast ist n. mandibularis, geht zuerst zusammen mit n. lingualis und geht dann durch das Foramen mandibulare zum Unterkieferkanal (siehe obige Schemata). In Form von n. mentalis tritt es durch das Foramen mentale aus und versorgt die Haut der Unterlippe und des Kinns sowie die Schleimhaut der Unterlippe mit den empfindlichen Fasern. Während des Durchgangs des Rumpfes durch den Kanal des Unterkiefers werden die Äste nn. Alveolen sind den unteren Zähnen und dem Zahnfleisch unterlegen. Sie sind mit nn ähnlich. alveolares superiores.
Aus dem Artikel wurde klar, wo sich der Nervus trigeminus befindet, und die Innervationstabellen geben einen Überblick über die Verteilung der empfindlichen Fasern nach Regionen. Das vorgestellte Material wird nicht nur den Schülern helfen, die Anatomie und Topographie des 5. FMN-Paares zu verstehen, sondern wird auch bereits etablierten Ärzten nützlich sein, da es ihr Wissen auffrischt.
Trigeminusnerv
Der Nervus trigeminus - n. Trigeminus (V-Paar)
Der Trigeminus ist der wichtigste sensorische Nerv von Gesicht und Mund; Darüber hinaus enthält es motorische Fasern, die die Kaumuskulatur innervieren (Abb. 5.12). Der empfindliche Teil des Nervensystems Trigeminus (Abb. 5.13) besteht aus einer Kette, die aus drei Neuronen besteht. Die Zellen der ersten Neuronen befinden sich im semilunaren Knoten des Trigeminus, der sich auf der Vorderseite der Schläfenbeinpyramide zwischen den Blättern der Dura mater befindet. Die Dendriten dieser Zellen sind auf die Rezeptoren der Gesichtshaut sowie die Schleimhaut der Mundhöhle gerichtet, und die Axone in Form einer gemeinsamen Wurzel treten in die Brücke ein und passen zu den Zellen, die den Kern des Spinalnerventrakts bilden (n. Tractus spinalis), der für Oberflächenempfindlichkeit sorgt.
Dieser Kern verläuft durch die Gehirnbrücke, die Medulla oblongata und die beiden oberen Halswirbelsäulensegmente. Im Kern befindet sich eine somatotope Darstellung, deren orale Teilung mit dem perioralen Gesichtsbereich und kaudal mit lateral gelegenen Bereichen verbunden ist. Neuro
Abb. 5.12. Der Trigeminusnerv.
1 - der Kern (unterer) des Rückenmarks des Nervus trigeminus; 2 - motorischer Kern des Nervus trigeminus; 3 - die Trigeminusbrücke; 4 - der Kern des mittleren Gehirnwegs des Nervus trigeminus; 5 - Trigeminusnerv; 6 - Sehnerv; 7 - Nervus frontalis; 8 - N. nasolabialis; 9 - posteriorer Ziliarnerv; 10 - Nervus ethmoideus anterior; 11 - Tränendrüse; 12 - Nervus supraorbitalis (Seitenast); 13 - Nervus supraorbitalis (medialer Ast); 14 - Nervus supra; 15 - Nebenblocknerv; 16 - innere Nasenäste; 17 - äußerer Nasenast; 18 - Ziliarknoten; 19 - Tränensack; 20 - Nervus maxillaris; 21 - Infraorbitalnerv; 22 - Nasen- und Oberlabialast des N. infraorbitalis; 23 - vordere obere Alveolaräste; 24 - Pterygopodia; 25 - Nervus mandibularis; 26 - der Nervus buccalis; 27 - Nervus lingualis; 28 - submandibularer Knoten; 29 - submandibuläre und sublinguale Drüsen; 30 - der N. alveolaris inferior; 31 - Nervus submentalis; 32 - Vorderbauch des Musculus digastricus; 33 - Oberkiefer-Hypoglossus-Muskel; 34 - Hypoglossus maxillaris; 35 - Kaumuskel; 36 - Pterygoideus medialis; 37 - Trommelsaitenäste; 38 - lateraler Pterygoidmuskel; 39 - Ohr- und Schläfennerv; 40 - Ohrknoten; 41 - tiefe Schläfennerven; 42 - Schläfenmuskel; 43 - Muskel, der den Gaumenvorhang belastet; 44 - Muskel, der das Trommelfell belastet; 45 - Parotis. Blaue Farbe zeigt empfindliche Fasern an, rot - motorisch, grün - parasympathisch
Abb. 5.13. Der empfindliche Teil des Nervus trigeminus.
1 - empfindliche Bereiche des Gesichts; 2 - empfindliche Fasern aus dem Bereich des äußeren Gehörgangs (durchdringen den Hirnstamm in der Zusammensetzung von VII-, IX- und X-Hirnnervenpaaren, gelangen in den Kern des Rückenmarks des Trigeminusnervs); 3 - der Kern des Rückenmarks des Nervus trigeminus; 4 - der Kern des mittleren Gehirnwegs des Nervus trigeminus; 5 - Trigeminusschleife (Trigeminus-Thalamus-Weg)
Die leitenden Impulse von tiefer und taktiler Empfindlichkeit befinden sich ebenfalls im semilunaren Knoten. Ihre Axone sind auf den Hirnstamm gerichtet und enden im Kern des Mittelhirnwegs des Trigeminusnervs (nucl. Sensibilis n. Trigemini), der sich im Deckel der Hirnbrücke befindet.
Die Fasern der zweiten Neuronen beider Sinneskerne gehen auf die gegenüberliegende Seite und werden in der medialen Schleife (Lemniscus medialis) zum Thalamus geschickt. Von den Thalamuszellen aus beginnen die dritten Neuronen des Nervensystems Trigeminus, deren Axone die innere Kapsel, die Strahlenkrone, passieren und zu den Zellen der Großhirnrinde in den unteren Regionen des postzentralen Gyrus geleitet werden (Abb. 5.14).
Die sensorischen Fasern des V - Paares der Hirnnerven sind in drei Zweige unterteilt: Der erste und der zweite Zweig sind rein motorisch, der dritte Zweig enthält die
Abb. 5.14. Empfindliche Innervation des Gesichts.
I - segmentale Art der Innervation; II - periphere Art der Innervation; 1 - Fasern des V-Paares der Hirnnerven - Oberflächenempfindlichkeit; 2 - Fasern der Spinalnerven (SS); 3 - Fasern IX und X Hirnnervenpaare; 4 - Trigeminusfasern - tiefe Empfindlichkeit; 5 - Großhirnrinde; 6 - das dritte Neuron; 7 - das zweite Neuron; 8 - Thalamus
Telny und empfindliche Fasern. Alle Zweige ergeben Faserbündel, die die Dura mater (rr. Meningeus) innervieren.
Ich verzweige mich - der Sehnerv (n. Ophthalmicus). Nach dem Verlassen des halbmondförmigen Knoten steigt nach vorne und nach oben und durchsticht eine Außenwand des kavernösen sinus Hohlraum verlässt den Schädel durch den oberen orbitalen Ort ist, wobei in supraorbitalen clipping (Incisura supraorbitalis) am medialen Rand des oberen Abschnitts der Umlaufbahn befindet. Der Sehnerv ist in drei Äste unterteilt: Nasolabial-, Tränen- und Frontalnerv. Stellt die Empfindlichkeit in der Haut der Stirn der Vorderseite der Kopfhaut, die obere Augenlid, wobei die innere Ecke des Auges und die Nasenschleimhaut oberer Teil der Nasenhöhle, die Augen, Siebbeinhöhlen, Tränendrüse, die Bindehaut und Hornhaut, Dura mater, zerebelläre Galopp, frontale Knochen und Periost.
II Ast des Nervus trigeminus - (. N maxillaris) Nervus maxillaris bohrt auch eine Außenwand des kavernösen sinus, tritt aus der Schädelhöhle durch eine kreisförmige Öffnung (f rotundum.) Und tritt in krylonobnuyu Loch, wo es gibt drei Zweige - (n. Infraorbitalis) infraorbitale, Zygomatic (n. zygomaticus) und krylonobnye Nerven (nn Hauptast pterygopalatini -.. Infraorbitalnerv, mit einem Infraorbital Kanal um die Oberfläche des Gesichts durch die Infraorbital Foramen (f infraorbitalis) eintritt, innervates Haut zeitliche und malar Regionen des unteren Augenlids und die Winkel Augen. hinteres Schleimhautgitter x Zellen und Keilbeinhöhle, Nasenhöhle, Pharynxbogen, weichen und harten Gaumen, Tonsillen, Zähne und Oberkiefer. Externe Infraorbitalnerv Zweige haben die Kommunikation mit den Zweigen des Gesichtsnervs.
Der dritte Ast ist der Nervus mandibularis (n. Mandibularis). Der gemischte Zweig wird von den Zweigen der sensorischen und motorischen Wurzeln gebildet. Aus der Schädelhöhle kommt durch ein rundes Loch (f. Rotundum) heraus und tritt in die Pterygo-Fossa ein. Einer der letzten Äste, der Nervus mentalis (n. Mentalis), dringt durch die entsprechende Unterkieferöffnung (f. Mentalis) in die Gesichtsoberfläche ein. Der Nervus mandibularis sorgt für eine empfindliche Innervation des unteren Teils der Wange, des Kinns, der Haut der Unterlippe, des vorderen Teils der Ohrmuschel, des Gehörgangs, eines Teils der äußeren Oberfläche des Trommelfells, der bukkalen Schleimhaut, des Mundbodens und des vorderen Teils.3 Zunge, Unterkiefer, Dura sowie die motorische Innervation der Kaumuskulatur: mm. masseter, temporalis, pterygoideus medialis und lateralis, mylohyoideus, vorderer Bauch m. Digastricus, m. Tensor Tympani und m. tensor veli palatini.
Der Nervus mandibularis ist mit den Knoten des autonomen Nervensystems verbunden - dem Ohr (Gangl. Oticum), dem submandibulären (Gangl. Submandibulare) und dem sublingualen (Gangl. Sublinguale) Knoten. Postganglionäre parasympathische Sekretionsfasern zu den Speicheldrüsen kommen von den Knoten. Zusammen mit der Schlagzeugsaite (Chorda Tympani) sorgt sie für den Geschmack und die Oberflächenempfindlichkeit der Zunge.
Forschungsmethodik. Erkundigen Sie sich beim Patienten, ob er keine Schmerzen oder andere Empfindungen (Taubheitsgefühl, Krabbeln) im Gesicht hat. Das Abtasten der Austrittspunkte der Trigeminusäste wird durch deren Schmerz bestimmt. Schmerz- und Tastempfindlichkeit wird an symmetrischen Gesichtspunkten in der Innervationszone aller drei Äste sowie in den Zonen von Zelder untersucht. Zur Beurteilung des Funktionszustandes des Trigeminus, des Zustandes der Bindehaut, Wurzel
Alveolar-, Supraorbital- und Mandibularreflexe. Bindehaut- und Hornhautreflexe werden durch leichtes Berühren einer Bindehaut oder Hornhaut mit einem Papierstreifen oder einem Stück Baumwolle untersucht (Abb. 5.15). Normalerweise sind die Augenlider geschlossen (der Reflexbogen ist durch die Nerven V und VII geschlossen), obwohl der Bindehautreflex bei gesunden Menschen fehlen kann. Der Augenbrauenreflex wird durch einen Hammerschlag auf den Nasenrücken oder die Augenbraue ausgelöst und die Augenlider schließen sich. Der Unterkieferreflex wird durch Klopfen mit einem Hammer auf das Kinn mit einem leicht geöffneten Mund untersucht: Normalerweise werden die Kiefer aufgrund einer Kontraktion der Kaumuskulatur geschlossen (der Reflexbogen umfasst sensorische und motorische Fasern des V-Nervs).
Um die Motorik zu untersuchen, wird festgestellt, ob sich der Unterkiefer beim Öffnen des Mundes nicht verschiebt. Anschließend legt der Untersucher nacheinander Handflächen auf die Schläfen- und Kaumuskulatur und fordert den Patienten auf, die Zähne mehrmals zusammenzudrücken und zu öffnen, wobei er den Grad der Muskelspannung auf beiden Seiten feststellt.
Symptome einer Läsion. Die Läsion des Kerns des Rückenmarks des Spinalnervs äußert sich in einer Störung der Oberflächenempfindlichkeit vom segmentalen Typ (in Zelders Zonen) unter Aufrechterhaltung einer tiefen (Druck-) Vibration. Wenn der Schwanz Kern betroffen, tritt Anästhesie an der Seite des Gesichts, der von der Stirn zum Ohr und Kinn erstreckt, und mit Läsionen der oralen Anästhesieabteilung Band fängt den Gesichtsbereich in der Nähe der Mittellinie (Stirn, Nase, Lippen).
Wenn die Wurzel des Nervus trigeminus geschädigt ist (im Bereich vom Brückenaustritt zum Semilunarknoten), liegt eine Verletzung der Oberfläche und der tiefen Empfindlichkeit in der Innervationszone aller drei Äste des Nervus trigeminus vor (periphere oder neuritische Art der Läsion). Ähnliche Symptome werden bei der Niederlage der verrückten Stelle beobachtet, wobei Herpesbläschen auftreten können.
Die Beteiligung am pathologischen Prozess einzelner Äste des Nervus trigeminus äußert sich in
Abb. 5.15. Hornhautreflex beschwören
Struktur der Empfindlichkeit in der Zone ihrer Innervation. Wenn der I-Ast leidet, fallen die Bindehaut-, Hornhaut- und Superciliärreflexe ab. Mit der Niederlage des dritten Astes fällt der Unterkieferreflex ab, die Geschmacksempfindlichkeit auf der Vorderseite 2 kann abnehmen.3 Sprache der jeweiligen Partei.
Die Reizung des Nervus trigeminus oder seiner Äste geht mit starken paroxysmalen Schmerzen in der entsprechenden Innervationszone (Trigeminusneuralgie) einher. Auf der Gesichtshaut werden die Schleimhäute der Nasen- und Mundhöhle, auslösende (Trigger-) Punkte erkannt, deren Berührung einen schmerzhaften Ausfluss hervorruft. Das Abtasten der Nervenaustrittspunkte auf der Oberfläche des Gesichts ist schmerzhaft.
Die Äste des Nervus trigeminus sind anastomosiert mit den Nerven Gesichts-, Glossopharynx- und Vagusnerven und enthalten sympathische Fasern. Bei entzündlichen Prozessen im Gesichtsnerv treten Schmerzen in der entsprechenden Gesichtshälfte auf, meist im Ohr, hinter dem Mastoid, seltener in der Stirn, den Ober- und Unterlippen, im Unterkiefer. Bei Reizung des N. glossopharyngealis breitet sich der Schmerz von der Zungenwurzel bis zur Zungenspitze aus.
Die Niederlage der motorischen Fasern des dritten Astes oder des motorischen Kerns führt zur Entwicklung einer Parese oder Muskelparese auf der Seite des Fokus. Atrophie der Kau- und Schläfenmuskulatur, deren Schwäche, die Abweichung des Unterkiefers beim Öffnen des Mundes in Richtung der paretischen Muskulatur. Bei bilateralen Läsionen fällt der Unterkiefer ab. Bei Reizung der Motoneuronen des Nervus trigeminus kommt es zu einer tonischen Spannung der Kaumuskulatur (Trismus). Die Kaumuskulatur ist so angespannt, dass sich die Kiefer nicht mehr öffnen lassen. Trismus kann auftreten, wenn die Zentren der Kaumuskulatur in der Großhirnrinde und die Wege von dort gereizt sind. In diesem Fall ist das Essen gestört oder gänzlich unmöglich, die Sprache ist beeinträchtigt, es liegen Atemstörungen vor. Aufgrund der bilateralen kortikalen Innervation der motorischen Kerne des Nervus trigeminus mit einseitiger Schädigung der zentralen Neuronen treten keine Kaustörungen auf.
N. glossopharyngealis - n. Glossopharyngeus (ix Paar)
Der N. glossopharyngealis enthält vier Arten von Fasern: sensorische, motorische, gustatorische und sekretorische (Abb. 5.21). Aus der Schädelhöhle sind sie Teil des gemeinsamen Stammes durch die Jugularapertur (f jugulare). Der sensorische Teil des Nervus glossopharyngealis, der für Schmerzempfindlichkeit sorgt, besteht aus einer Kette von drei Neuronen. Die Zellen der ersten Neuronen befinden sich im oberen und unteren Knoten des N. glossopharyngealis, der sich in der Jugularregion des Lochs befindet. Dendriten Diese Zellen sind an der Peripherie geschickt, wo das Ende an dem hinteren Drittel der Zunge Rezeptoren, des weichen Gaumens, des Rachens, des Rachens, die vordere Oberfläche der Epiglottis, der Eustachischen Röhre und Paukenhöhle und Axone in der Medulla oblongata in posterolateralen Furche hinter Oliven enthalten sind, wo und enden an n. sensorius. Die im Kern der zweiten Neuronen befindlichen Axone gehen auf die entgegengesetzte Seite, gehen in aufsteigender Richtung, verbinden die Fasern der zweiten Neuronen der gemeinsamen Sinnespfade und enden mit ihnen im Thalamus. Die Axone der dritten Neuronen beginnen in den Thalamuszellen, verlaufen durch das hintere Drittel des hinteren Stiels der inneren Kapsel und gelangen zur Kortikalis des unteren Teils des Gyrus postcentralis.
Sinnesfasern des N. pharyngealis pharyngealis, die Geschmacksempfindungen vom hinteren Drittel der Zunge aus leiten, sind Dendriten der Zellen des unteren Knotens dieses Nervs, deren Axone in den Kern eines einzelnen Pfades eintreten (gemeinsam mit der Trommelsaite). Ausgehend vom Kern eines einzelnen Pfades beginnt das zweite Neuron, dessen Axon ein Kreuz bildet, in der medialen Schleife und endet in den ventralen und medialen Kernen des Thalamus. Aus den Kernen des Thalamus stammen die dritten Neuronenfasern, die Geschmacksinformationen an die Großhirnrinde (operculum temporale gyri parahippocampalis) übertragen.
Abb. 5.21. N. glossopharyngealis.
Ich bin der Kern eines einzelnen Pfades; 2 - Doppelkern; 3 - unterer Speichelkern; 4 - Halsöffnung; 5 - der obere Knoten des N. glossopharyngealis; 6 - der untere Knoten dieses Nervs; 7 - Verbindungsast mit dem Vorhofast des Vagusnervs; 8 - der untere Knoten des Nervus vagus; 9 - oberer Hals-Sympathikusknoten; 10 - Karotiskörperchen; II - Karotissinus und Plexus; 12 - Arteria carotis communis; 13 - Nebenhöhlenast; 14 - Trommelnerv; 15 - Gesichtsnerv; 16 - der Nervus calynebraed; 17 - der große steinerne Nerv; 18 - Pterygopodia; 19 - Ohrknoten; 20 - Parotis; 21 - kleiner Steinnerv; 22 - Hörschlauch; 23 - tiefer Steinnerv; 24 - Arteria carotis interna; 25 - die Trommelfellnerven; 26 - Styloidmuskel; 27 - der verbindende Zweig mit dem Gesichtsnerv; 28 - stylopharyngealer Muskel; 29 - sympathische vasomotorische Zweige; 30 - motorische Äste des Vagusnervs; 31 - Pharyngealplexus; 32 - Fasern zu den Muskeln und der Schleimhaut des Pharynx und des weichen Gaumens; 33 - empfindliche Zweige am weichen Gaumen und an den Mandeln; 34 - Geschmacks- und Sinnesfasern im hinteren Drittel der Zunge; VII, IX, X - Hirnnerven. Motorfasern sind rot markiert, empfindliche Fasern blau, parasympathisch grün, sympathisch violett.
Motorpfad IX-Paare bestehen aus zwei Neuronen. Das erste Neuron wird durch Zellen des unteren Teils des präzentralen Gyrus repräsentiert, deren Axone als Teil der kortikal-nuklearen Bahnen verlaufen und am Doppelkern ihrer eigenen und gegenüberliegenden Seiten enden. Vom Doppelkern (dem zweiten Neuron), der mit dem Vagusnerv gemeinsam ist, befinden sich Fasern, die den stylopharyngealen Muskel innervieren, der beim Schlucken den oberen Teil des Pharynx anhebt.
Parasympathische Fasern beginnen am vorderen Teil des Hypothalamus und enden am unteren Speichelkern (häufig bei einem großen Steinnerv), von dem aus die Fasern des Nervus glossopharyngeal in einen seiner Hauptäste übergehen - den Nervus tympanicus, der zusammen mit dem Plexus drumus im Trommelfell einen Trommelfell bildet. Als nächstes treten die Fasern in den Ohrknoten ein, und die postganglionären Fasern gehen als Teil des Verbindungsastes zum Ohr und zum Schläfennerv und innervieren die Parotis.
Symptome einer Läsion. Mit der Niederlage des N. glossopharyngealis kommt es zu Geschmacksstörungen im hinteren Drittel der Zunge (Hypogeus oder Ageusia), zu Sensitivitätsverlust in der oberen Rachenhälfte. Störungen der motorischen Funktion werden aufgrund der unbedeutenden funktionellen Rolle des stylopharyngealen Muskels klinisch nicht zum Ausdruck gebracht. Eine Reizung der kortikalen Projektionsfläche in den tiefen Strukturen des Temporallappens führt zum Auftreten falscher Geschmacksempfindungen (Paragevsia). Manchmal können sie Vorläufer eines epileptischen Anfalls (Aura) sein. IX Nervenreizungen verursachen Schmerzen in der Zungen- oder Mandelwurzel, die sich bis zum Gaumen, zum Hals und zum Gehörgang erstrecken.
Glossalgie Anzeichen von psychogenen Glossar. Charakteristisch für Glossalgie. Im Gegensatz zur Psychalgie anderer Lokalisationen wird die Glossalgie häufig als eigenständige psychosomatische Krankheit angesehen. Dies ist jedoch kaum richtig, da Ätiologie und Pathogenese der Glossalgie grundsätzlich mit denen anderer Psychalgien übereinstimmen und nur aufgrund der Verfügbarkeit der Sprache für die Untersuchung häufiger somatische Veränderungen festgestellt werden können. Als direkte Ursache für Schmerzen in der Zunge mit Glossalgie und häufig in der Mundhöhle und darüber hinaus (Stomatalgie) werden auch verschiedene lokale Faktoren angegeben - traumatische Zahnextraktion, Zungenverletzungen mit scharfen Kanten deformierter Zähne, Erkrankungen der Mundschleimhaut usw. Die Rehabilitation der Mundhöhle bei solchen Patienten bringt jedoch keine Erleichterung. Auch somatische Erkrankungen, insbesondere des Verdauungssystems (Gastritis, Colitis etc.) sind häufig anzutreffen. Unter dem Einfluss von Veränderungen der viszeralen Afferenz bei prädisponierten Personen, vor allem mit Angst und Verdacht, sowie bei latenten psychischen Erkrankungen kommt es zu einem Ungleichgewicht einer Reihe von neurophysiologischen und möglicherweise biologischen Systemen, insbesondere der anhaltenden Dominanz von Aktivierungsprozessen. Der Einfluss stressorogener Faktoren löst globale Salgien aus (persönlich schwerwiegende Konflikte, nervöse und körperliche Überlastungen usw.). Der anschließende Arztbesuch und die Durchführung diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen in dieser Zeit werden häufig zum Grund für die pathologische Fixierung von Schmerzempfindungen und die Entwicklung von Glossalgien und Stomatalgien. In Zukunft wird die Verschlechterung der Krankheit durch psychogene Ursachen hervorgerufen. Wie bei der Kardiophobie wird die Krankheit zum Kern der Verhaltensmotivation.
Patienten mit Glosalgie klagen über Beschwerden - Kribbeln, Brennen, Schmerzen, Zungenrisse und Stomatalgie - im Zahnfleisch und in der Mundhöhle. Mit fortschreitender Krankheit nehmen Intensität und Zone der Schmerzen und Parästhesien zu, die schmerzhaft werden. Debüt als Glossarerkrankung führt häufig zu Stomatalgie. Parästhesien und Senestalgie können sich auch über die Mundhöhle hinaus erstrecken - auf den Rachen, die Speiseröhre, den Magen, das Gesicht und manchmal auch auf andere innere Organe und sogar die Genitalien. In diesen Fällen spricht man von einer generalisierten Form der Stomatalgie. Bei Glossalgie und Stomatalgie nehmen pathognomonische Empfindungen während der Mahlzeit ab und verschwinden sogar vollständig. Die absolute Mehrheit der Patienten klagt über Mundtrockenheit und trophische Störungen in der Zunge und manchmal auf der Schleimhaut des Zahnfleisches und der Wangen. Sie sind objektiv unterschiedlich ausgeprägt. Schwellung und Hyperämie, seltener Anämie, Zungenfaltung mit Epithelschuppung, filamentöse Atrophie und Hypertrophie der blattähnlichen Papillen. Häufige Überfälle auf die Zunge. Bei verminderter Schwere von Parästhesien und Schmerzen bilden sich vegetativ-trophische Störungen in der Mundhöhle zurück. Eine Reihe von Patienten kann Empfindlichkeitsstörungen feststellen - Hypalgesie, Hyperästhesie der Zunge, des Zahnfleisches, der Wangenschleimhaut, der Lippen und ihrer Kombination. Störungen der Glossalgie sind keine Seltenheit. So werden die Beschwerden der Patienten allmählich somatisiert, was Anlass gibt, die Glossalgie-Stomatalgie als psychosomatische Erkrankung mit überwiegend lokalen (Zunge) oder regionalen (Zunge, Mundhöhle, Gesicht) Störungen zu qualifizieren.
Schmerzhafte Funktionsstörung des Kiefergelenks. MNDI Behandlung von MDHI und MFBD. Eine häufige Ursache für Gesichtsschmerzen ist die Schmerzstörung des Kiefergelenks (MFDB). Dies ist ein Symptomkomplex, der sich in Schmerzen und Funktionsstörungen des Gelenks äußert. Ein Merkmal des Gelenks ist eine Inkongruenz (Diskrepanz) der Form seiner Gelenkkomponenten, die mittels einer intraartikulären Bandscheibe korrigiert wird. Während der Gelenkoperation - Bewegung des Unterkieferkopfes relativ zum Gelenkknochentuberkel - bleibt die Gelenkverbindung infolge der Arbeit des lateralen Pterygoidmuskels erhalten, der die Bandscheibe bewegt. Die Ursache für MNDF ist häufig die Pathologie des Zahn-Kiefer-Systems, die zu einer ungleichmäßigen Belastung des Gelenks (einseitig) führt. Bei einem intakten Zahnsystem kann sich eine schmerzhafte Dysfunktion des Kiefergelenks aufgrund einer Verletzung des neuromuskulären Mechanismus entwickeln, der harmonische Bewegungen im Gelenk reguliert (Anspannung der Kaumuskulatur bei angstartiger Neurose, anhaltender psycho-emotionaler Stress). Unabhängig vom primären Auslöser der Erkrankung kann die sekundäre Rolle der schmerzhaften Dysfunktion der Kaumuskulatur, insbesondere der intraartikulären Bandscheibe, bei ihrer Pathogenese eine Schlüsselrolle spielen. Selbst wenn die Krankheit beginnt, können sich unter dem Einfluss des psycho-emotionalen Faktors organische Veränderungen infolge einer ungleichmäßigen oder übermäßigen Belastung des Gelenks entwickeln.
Eine Schmerzstörung des Kiefergelenks ist durch anhaltende Schmerzen im parotis-kauenden Bereich vor dem äußeren Gehörgang gekennzeichnet. Bestrahlung von Schmerzen in Ohr, Wange, Hinterkopf, Schläfe, submandibulärer Region, deren Verstärkung beim Öffnen des Mundes, Kauen ist häufig. Die Öffnung des Mundes ist ebenfalls begrenzt, der Unterkiefer wird zur Seite verschoben, wodurch eine S-förmige Bewegung, ein Knirschen und ein Klicken im Gelenk auftreten. Beim Abtasten der Muskeln der Kaugruppe wird in der Regel ein Triggerpunkt (akuter Schmerz beim Abtasten) im lateralen Pterygoidmuskel und manchmal auch in anderen Muskeln festgestellt. Im Tomogramm des Kiefergelenks ist eine Verengung des Gelenkspaltes im posterioren oder anterioren Bereich zu erkennen. EMG erkennt die Asymmetrie der Aktivität der Kaumuskulatur, die durch erhöhte Stille gekennzeichnet ist. Die Behandlung sollte in erster Linie auf die Ursache der Erkrankung gerichtet sein, beispielsweise werden Zahnprothesen mit Wiederherstellung der Verschlusshöhe, Anxyolitika (angstreduzierende Mittel) eingesetzt. In Gegenwart von MFBD wird eine geeignete Behandlung durchgeführt - Entspannung, lokale Novocain-Blockade der Triggerpunkte. Dargestellt bedeutet mit Muskelrelaxanswirkung, von denen das Beste Sirdalud ist, das die Eigenschaften von Muskelrelaxans und Analgetikum aufweist; Die Dosen werden individuell ausgewählt und betragen 8-16 mg / Tag. Muskelrelaxierende Eigenschaften hat auch Baclofen - 30-75 mg / Tag, Difenin - 200-300 mg / Tag, Diazepam (Seduxen, Sibazon, Relanium) - 15-25 mg / Tag. Empfohlenes lokales Einreiben von Butadionsalbe, Auftragen einer 50% igen Lösung von Dimexidum. Aus physiotherapeutischen Eingriffen wird im subakuten Stadium die Phonophorese mit Hydrocortison verschrieben - lokale Paraffin (Ozocerit) -Anwendungen, Darsonvalisierung.
MYOFASCIAL GESICHTSSCHMERZ-SYNDROM
Gesichtsschmerzen können durch eine Funktionsstörung des Kiefergelenks und ein myofasziales Schmerzsyndrom des Gesichts verursacht werden, die sich klinisch durch Veränderungen der Kaumuskulatur, insbesondere Muskelkrämpfe, manifestieren und die Bewegung des Unterkiefers einschränken.
Myofasziales schmerzgestörtes Gesichtssyndrom (myofasziale Protopalgie, kraniomandibuläre Dysfunktion, Funktionsstörung des Kiefergelenks usw.). Zum ersten Mal wurde von Schwartz (1955) der Begriff „schmerzhaftes dysfunktionales Kiefergelenkssyndrom“ eingeführt, der seine Hauptmanifestationen beschreibt - Inkoordination der Kaumuskulatur, schmerzhafte Krämpfe der Kaumuskulatur, Einschränkung der Unterkieferbewegungen. In der Folge schlug Laskin (1969) einen anderen Begriff vor: „Myofasziales schmerzhaftes, dysfunktionelles Gesichtssyndrom“. Dabei wurden vier Hauptsymptome hervorgehoben: Gesichtsschmerzen, Schmerzen bei der Untersuchung der Kaumuskulatur, Einschränkung der Mundöffnung und Kiefergelenksbewegungen. Im Krankheitsbild dieses Syndroms werden zwei Perioden unterschieden - die Periode der Funktionsstörung und die Periode des schmerzhaften Krampfes der Kaumuskulatur. Gleichzeitig hängt der Beginn der einen oder anderen Periode von verschiedenen Faktoren ab, die auf die Kaumuskulatur einwirken, von denen die wichtigsten psycho-emotionale Störungen sind, die zu einem Reflexkrampf der Kaumuskulatur führen. In spastischen Muskeln treten schmerzhafte Bereiche auf - "Trigger" - oder "Trigger" -Muskulaturzonen, von denen Schmerz auf die angrenzenden Bereiche von Gesicht und Hals ausstrahlt.
Die charakteristischen diagnostischen Zeichen des myofaszialen Schmerzsyndroms im Gesicht sind nun Schmerzen in den Kaumuskeln, die mit den Bewegungen des Unterkiefers zunehmen und die Beweglichkeit des Unterkiefers einschränken (anstelle der normalen Mundöffnung auf 46-56 mm öffnet sich der Mund nur innerhalb von 15-25 mm zwischen den Schneidezähnen). Schnappen und Krepitus im Gelenk, S-förmige Abweichung des Unterkiefers zur Seite oder nach vorne beim Öffnen des Mundes, Schmerzen beim Abtasten der Muskeln, die den Unterkiefer anheben.
In den Kaumuskeln solcher Patienten finden sich schmerzhafte Konsolidierungen (bei einer zweimanuellen Untersuchung), in deren Tiefe sich Bereiche der Überempfindlichkeit befinden - Muskelauslöserpunkte. Das Dehnen oder Zusammendrücken des Bereichs der Kaumuskulatur mit einem darin befindlichen Auslösepunkt führt zu Schmerzen, die sich auf die angrenzenden Bereiche von Gesicht, Kopf und Hals ausbreiten, was als "Muskelschmerzmuster" bezeichnet wird. Gleichzeitig entspricht das Schmerzmuster nicht der neuronalen Innervation, sondern nur einem bestimmten Teil des Sklerotoms.
Der Mechanismus der Entstehung des myofaszialen Schmerzes beim dysfunktionellen Gesichtssyndrom tritt als Komplikation einer Langzeitspannung der Kaumuskulatur auf, ohne dass sich diese anschließend entspannt. Anfangs tritt im Muskel Restspannung auf, dann bilden sich lokale Muskelversiegelungen im Interzellularraum, wenn die extrazelluläre Flüssigkeit in myohelloide Versiegelungen umgewandelt wird. Solche myogelloiden Knoten (Muskelauslösepunkte) dienen als Quelle pathologischer Impulse für die oberen Teile des Zentralnervensystems. Die häufigsten Muskel-Triggerpunkte werden aufgrund ihrer anatomischen und funktionellen Merkmale in den Pterygoideus-Muskeln gebildet. In Ruhe haben solche modifizierten (verkürzten, krampfartigen) Muskeln eine unwillkürliche Aktivität motorischer Einheiten, die darauf abzielen, die Muskeln vor übermäßiger Überlastung zu schützen.
Es hat sich gezeigt, dass eine solche muskuloskelettale Protopalgie bei Menschen mittleren Alters mit asymmetrischer Adentie mit schädlichen Verhaltensgewohnheiten in Verbindung gebracht werden kann, z. B. das Zusammenbeißen der Kiefer in Stresssituationen, Stützen des Kinns mit der Hand, Schieben des Unterkiefers zur Seite oder nach vorne. Röntgenologische Veränderungen können fehlen.
Der Trigeminusnerv.
Mittwoch Informationen. Das Bild wird diesmal sein, aber die Geschichten - nein.
Nachdem ich eine Reihe von Posts über die Ursachen von Kopfschmerzen geschrieben hatte, wollte ich einige der Bedingungen, die Kopfschmerzen verursachen, noch einmal genauer untersuchen. Und ich wollte viel später über Trigeminusneuralgie sprechen, aber ich fuhr fort mit @ BUR46RUS. Naja, ich kann den Abonnenten nicht ablehnen, der mich unter den Ersten abonniert und sich immer für mich eingesetzt und unterstützt hat. Daher beginne ich aus dieser Umgebung eine Reihe von Beiträgen, die sich mit Trigeminusneuralgie befassen.
Heute wird es ein kleines Aufklärungsprogramm geben - ich werde Ihnen ein wenig über den Trigeminus selbst erzählen.
Vom Hirnstamm gehen 12 Paar Hirnnerven aus.
Der Trigeminus ist das V-Paar der Hirnnerven. Der Name war auf das Vorhandensein von drei Zweigen zurückzuführen:
Haut der Frontal-, Temporal- und Parietalregion, Nasenrücken, Augenlid (oben),
partielle Nasenschleimhaut und Nebenhöhlen,
partielle Tränendrüse
ein Teil der Hirnhaut.
Hauptfunktionen - sorgt für die Empfindlichkeit der Haut, die Regulierung der Tränenbildung, die Empfindlichkeit der Hirnhäute.
Oberkiefer (mittlerer) Ast - innerviert
Die Haut des Augenlids (unter), der Oberlippe und des seitlichen Teils des Gesichts, der oberen Zähne
Hauptfunktionen - sorgt für die Empfindlichkeit der Haut.
Unterkiefer (unterer) Ast - innerviert
Die empfindlichen Fasern sind die Haut des Unterkiefers, die Mundhöhle (die Schleimhaut der Wangen, die sublinguale Region, ein Teil der Zunge), die Alveolen der Zähne, die Speicheldrüsen, die Trommelfellstränge und die Dura mater.
Die motorischen Fasern sind die Kaumuskeln des Gesichts, nämlich: Digastricus (im Zungenbereich), Pterygoideus und Schläfenmuskeln.
Hauptfunktionen - bietet:
Empfindlichkeit der Schleimhäute von Mund und Haut,
Dura Empfindlichkeit,
Teilnahme am Akt des Kauens,
Innervation der Speicheldrüsen,
Die Wahrnehmung von Klängen durch die Trommel ist ein empfindliches Ohrorgan.
Bevor der Trigeminus den Schädel verlässt, bildet der Nerv ein großes Ganglion, das Trigeminusganglion.
Der Trigeminus selbst ist gemischt, dh er trägt motorische (motorische) und sensible (sensorische) Fasern. Diese drei Zweige sorgen für die Empfindlichkeit von Gesichtstüchern, den meisten Weichgeweben des Schädelgewölbes, von Geweben und Schleimhäuten der Nase und des Mundes, von Zähnen und Teilen der Dura mater. Der motorische Teil innerviert das Kauen und einige andere Muskeln. Die Pathologien des Nervus trigeminus stören die Arbeit der entsprechenden sensorischen oder motorischen Systeme.
Sehr häufig treten seine Läsionen bei Unterkühlung, Verletzungen des Gesichtsbereichs und einigen Erkrankungen des Bewegungsapparates auf. Das ist über diese Niederlagen und es wird eine Reihe von Beiträgen geben.
P.S. Ich beantworte keine Beleidigungen. Für offensichtliche Beleidigungen und sogar in einer obszönen Form werde ich senden, um zu ignorieren. Lassen Sie einen Computerbildschirm oder ein Mobiltelefon beleidigen.
Mit schlauen nicht streiten. Wer nicht lesen kann, antwortet nicht.
Aber ich wünsche allen Gesundheit und Rationalität in ihrem Verhalten.
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81 Kommentare
Das ist es, was 5.000 Abonnenten tun und nicht länger in den Kommentaren schimpfen!)
Dass auch ich am Ende des Beitrags überrascht war. Ich habe noch nichts gesagt, aber nach dem Ton dieses Nachsatzes habe ich das Gefühl, dass ich schon irgendwie schuldig bin und Welpen vergewaltige. Kommentiere nach links, kommentiere nach rechts und fliege zum Ignorieren.
Aber hinter dir habe ich nicht bemerkt)
Kleiner Sonnenschein, schwöre uns nicht an, Dummkopf! Ich bin in Ihren Abonnenten))) und für Ihr Rezept für Hähnchenbrust und Kartoffeln im Allgemeinen ist ein Fan)))
Können Sie mir zu diesem Thema sagen, was ich mit Kopfschmerzen tun soll, während ich Stress unterdrücke? Spasmolgetiki helfen, aber schwach. Ja, und es gibt 2-3 davon. Ein Neurologe verschrieb Motherwort mit Magnesium, ein Psychologe "weitere zehn Sitzungen zu je 2k". Und der Schmerz ist so groß, dass ich die Büsche erschrecke. (nach 10 Minuten nur wütend werden, der Kopf wird durch einen Reifen zusammengedrückt).
So kann man nicht böse sein. Muss an dir selbst arbeiten. Wenn ich zu einer Psyche komme, werde ich ziemlich krank. Deshalb versuche ich mich mit aller Kraft zu beherrschen. Und für diejenigen, die versuchen, mich aus dem Gleichgewicht zu bringen, denke ich mir Ausreden aus.
Und zunehmend sage ich mir: "Ja, und schwanz mit ihnen! Du musst dich selbst lieben und dich entschuldigen."
Caffetine half mir sehr mit Medikamenten. Aber nur seine Rezepte.
Und wo wohnen Sie?
Region Krasnodar. Das Problem ist, dass mich die Emotionen im Keim ersticken. Ich weiß nicht, wie ich sie zeigen soll.
Wenn Sie die Situation zum Besseren wenden können, gibt es nichts, worüber Sie sich aufregen müssen. Geh und mach es. Wenn Sie nichts ändern können - was ist der Grund, sich zu ärgern? Du musst es noch akzeptieren. Also akzeptiere es jetzt. Und lernen, davon zu profitieren.
Danke, ich arbeite in dieser Richtung)))
Stimmt es, dass Sie, wenn Sie die Leber an der richtigen Stelle treffen, "in den Vagusnerv gelangen können, was zu einer Überlastung des Gehirns und einem Herzstillstand führt"?
Dies ist Caruso bei einer Wiederholung von Rabinovich.
1) Das Peritoneum wird nicht vom Vagusnerv, sondern von somatischen Nerven innerviert, und seine Empfindlichkeit ist sehr hoch
2) Bei isolierter starker Peritonealreizung ist eine ausgeprägte systemische Reaktion in Form eines schmerzhaften Schocks möglich, die jedoch meist nicht auf einen isolierten traumatischen Faktor zurückzuführen ist, sondern auf eine chemische Reizung eines großen Bereichs des Peritoneums, insbesondere bei einem perforierten Ulkus
3) Entweder kann ein sehr geschwächter Patient schnell an einem solchen Schock sterben (häufig die Perforation des alten Mannes), oder wenn der Schmerzfaktor mit einem Blutverlust aufgrund eines Risses der Leber, der Mesenterialgefäße usw. oder in der Langzeitperiode nach dem Einsetzen der Peritonitis einhergeht. Der Puls wird häufig sein und Veränderungen im Gehirn entsprechen Veränderungen bei anderen Arten von Schock.
4) der Vagusnerv in seinem abdominalen Teil als Teil des parasympathischen Systems zusammen mit dem sympathischen und intramuralen System innerviert hauptsächlich die Wände der Hohlorgane der Bauchhöhle, zu denen die Leber nicht gehört. Seine Reizung bei Dehnung oder Verletzung des Magens oder des transversalen Dickdarms verlangsamt die Herzfrequenz erheblich. Der Aufprall des Vagus kann bei der Verletzung dieser Organe auftreten, jedoch nicht in dem Maße, wie dies beispielsweise beim Strecken der Lunge geschieht. Eine solche Reizung kann nur bei professionellen Yogis, die eine interessante Übung mit einer scharfen Kontraktion der vorderen Bauchdecke vor dem Hintergrund scharfer Atemzüge haben, zu einem vorübergehenden Herzstillstand führen. Nun, oder diejenigen, die den Vagusnerv reizen, verbinden sich mit AV-Blockade (nicht sicher).
Der ternäre Nerv: Wo ist und was ist zu behandeln?
Der Nervus ternaryus gehört zum peripheren Nervensystem und ist für die wichtigsten Funktionen im menschlichen Körper verantwortlich. Seine Niederlage führt zu schweren Symptomen und erfordert eine dringende Behandlung.
Der Nervus trigeminus - Lage und Funktion
Der Trigeminus wird durch das fünfte Paar Hirnnervenstämme repräsentiert, es ist das größte von ihnen. Es besteht aus vier Kernen, von denen zwei motorisch und zwei empfindlich sind (gemischter Nerventyp). Wo ist der ternäre Nerv? Drei seiner Kerne befinden sich in der hinteren Hirnregion, ein weiterer in der mittleren Zone des Gehirns. Der Rumpf dringt in das Gewebe der mittleren Hirngrube ein und geht in die Aussparung des pyramidenförmigen Schläfenbeins über.
Der Trigeminus wird so nicht ohne Grund genannt, weil sein sensibler Teil in drei Äste unterteilt ist:
- Oberer Zweig. Präsentiert vom N. orbitalis Rumpf.
Häufig wird der Nervus trigeminus als Gesichtsnerv bezeichnet, da seine Äste das Gesichtsgewebe (Augen, Augenlider, Haut der Stirn, Wangen, Nasenlöcher, Lippen, Zahnfleisch) innervieren. Zusätzlich zum Gesichtsteil sorgt es für die Innervation der Weichteile des Schädelgewölbes, der Dura Mater. Motorkerne helfen dabei, die Kaumuskulatur und andere Muskeln zu trainieren. Wo ist die motorische Nervenwurzel? Es tritt durch das ovale Loch aus und verbindet sich mit dem unteren empfindlichen (Unterkiefer-) Ast.
Ursachen der Trigeminusläsion
Unter den Erkrankungen des Trigeminus und seiner Äste sind die bekanntesten Neuralgien und Neuritiden. Ihre Symptome sind ähnlich, die Hauptsymptome - der Schmerz unterschiedlicher Intensität im Gesicht. Neuralgie kann zwei Formen haben:
- Idiopathisch oder primär. Es wird durch Zusammendrücken der Nervenwurzeln in der Zone ihres Eintritts in den Hirnstamm verursacht. Die Gründe liegen im Vorhandensein von verschlungenen Gefäßen und anderen Gefäßanomalien.
Neuralgie ist eine schwere Erkrankung und geht mit Remissionen und Exazerbationen einher. Es ist in der Regel bei älteren Menschen festgestellt.
Um einen weiteren Angriff zu provozieren, kann man sich waschen, die Zähne putzen, sich rasieren, das Gesicht berühren, lächeln.
Neuritis ist eine Entzündung des Nervs, die akut oder chronisch sein kann. Die häufigste Ursache ist Unterkühlung, die einen Luftzug bläst. Weitere mögliche Ursachen des Entzündungsprozesses sind Herpesinfektion, Influenza, ARVI, Stress, körperliche Belastung, Erkrankungen der Nasennebenhöhlen und der Mundhöhle.
Symptome und Diagnose von Erkrankungen des Trigeminus
Das Hauptsymptom sind Schmerzen im Gesichtsbereich, die ohne Ursache oder als Einfluss von provozierenden Faktoren auftreten. Normalerweise schmerzt eine Gesichtshälfte oder bestimmte Stellen - über der Augenbraue, unter dem Auge, im Unterkieferbereich usw. Der Schmerz dauert bis zu 2 Minuten, Schießen, Brennen, manchmal unerträglich.
Andere mögliche Symptome einer Nervenschädigung:
- Krämpfe der Kaumuskulatur;
- sichtbares Zucken der Gesichtsmuskeln;
- Verzerrung des Gesichtsausdrucks, verzerrtes Gesicht;
- Kopfschmerzen;
- Schmerzen in den Muskeln des Nackens, der Hände;
- allgemeine Schwäche;
Wenn die Krankheit chronisch wird, können die Schmerzen regelmäßig auftreten und sich verlängern. Die Haut wird trocken, blass oder rötlich, Wimpern können herausfallen. Die Diagnose von Erkrankungen des Trigeminus und die Suche nach deren Ursachen erfolgt nach folgendem Schema:
Troecal Nerv
TERNARY NERVE [Nervus trigeminus (PNA, JNA, BNA)] - V Paar Hirnnerven (Hirnnerven, T.).
In einer Kruste, in einer Zeit in einem Keil, üben Sie, um die komplexen Syndrome zu erklären, die sich bei der Beteiligung an Patol entwickeln. Prozess T. n. und relevante Abteilungen c. n verwendet das Konzept des "Trigeminus-Nervensystems". Unter dem System T. n. Verständnis des Rezeptorapparats, der peripheren Nervenfasern, Knoten, Kerne, Bahnen, subkortikalen und kortikalen Abteilungen von c. n das dorf, und auch alle strukturellen bildungen des nervensystems, mit to-rymi ist der nerv in der funktionellen beziehung sowohl in der norm, als auch bei verschiedenen patol verbunden. Staaten.
Der Inhalt
Anatomie
Im Rahmen der T. n. der Zellkern (ein motorischer und drei sensorische), der sensorische und der motorische Wurzelknoten, der Trigeminusknoten (Lunat oder Gasser) an der sensorischen Wurzel und drei Hauptäste: Nerven des Auges, des Oberkiefers und des Unterkiefers (Abb. 1; Abb. 1; 2). Empfindliche Neuronen, Prozesse, die empfindliche Zweige T. und. Bilden, befinden sich in einem Trigeminusknoten (gangl. Trigeminale), der eine halbmondförmige Form aufweist (Länge beträgt 14 - 29 mm, Höhe beträgt 5 - 10 mm). Der Knoten befindet sich auf der Pyramide des Schläfenbeins in der Trigeminusmulde. Die Knotenzellen (1. Neuron) sind pseudo-unipolar und haben einen Prozess, der in der Nähe des Zellkörpers stattfindet. Die T-Form ist in zwei Bereiche unterteilt: zentral (Neurit oder Axon) und peripher (Dendrit). Die zentralen Prozesse bilden die Sinneswurzel (Radix sensoria) und dringen durch sie in den Hirnstamm ein und erreichen die im unteren Teil der Pons gelegenen Sinnesnervenkerne: den Brückenkern (Nuci, Pontinus n. Trigemini), die Kerne des Rückenmarkwegs (Nuci, Spinalis n. Trigemini). die Brücke und in der Medulla oblongata sowie der Kern des mittleren Gehirnwegs (Nuci, Tractus mesencephalici n. Trigemini) - im Mittelhirn. In den empfindlichen Kernen von T. n. es gibt zellen (2. neuron), die axone bis ryh in der medialen schleife (lemniscus med.) entlang der trigeminusschleife (lemniscus trigeminalis) folgen dem thalamus (siehe), wo auf den zellen seines ventro-lateralen kerns zu 3 wechseln das Neuron. Auf dem Weg zum Thalamus geht ein Teil der Fasern auf die gegenüberliegende Seite über. Die Axone der Thalamusneuronen in der Zusammensetzung des Thalamus-Corticalis-Weges (Tractus thalamocorticalis) durch das hintere Bein der inneren Kapsel und die Strahlenkrone erstrecken sich bis zu den Zellen des postzentralen Gyrus der Großhirnrinde. Die peripheren Prozesse der Trigeminusneuronen gehören zu den Hauptästen von T. n.
Motorabfahrweg des Systems T. n. beginnt in den Nervenzellen der V-Schicht der Großhirnrinde (siehe Gehirn) im unteren Drittel des präzentralen Gyrus (1. zentrales Motoneuron). Ihre Axone gelangen in der Zusammensetzung der Strahlenkrone und der inneren Kapsel zum Motorkern des T. n. (nucl. motoricus n. trigemini), hinten im pons liegend (siehe die Gehirnbrücke). Die Axone der Neuronen dieses Zellkerns (2. peripheres Motoneuron) treten aus dem Gehirn aus und bilden eine Motorwurzel (Radix motoria). Zwischen den sensorischen und motorischen Wurzeln von T. n. Es gibt anatomische Verbindungen, durch den Roggen gelangt der Teil der Nervenfasern von einer Wurzel zur nächsten. Der durchschnittliche Durchmesser der empfindlichen Wurzel beträgt 2-2,8 mm; Es enthält 75 bis 150 Tausend Myelin-Nervenfasern mit einem Durchmesser von bis zu 5 Mikrometern. Die Dicke der Motorwurzel im Durchschnitt beträgt 0,8-1,4 mm, es ist von 6 bis 15 Tausend Myelin-Nervenfasern mit einem Durchmesser vor allem St. 5 Mikron. Mit den Hauptzweigen von T. n. parasympathische Ganglien sind verbunden; Der Ziliarknoten liegt beim Sehnerv, der Pterygodalknoten beim Oberkiefer, das Ohr und der Unterkieferknoten beim N. mandibularis (siehe Vegetatives Nervensystem).
Jeder der drei Hauptzweige von T. n. gibt der Reihe nach drei Gruppen von Zweigen, auf die Krim sind: 1) die Zweige auf die harte Schale des Gehirns; 2) innere Äste - zu den Schleimhäuten von Mund und Nase, zu den Nasennebenhöhlen, zur Tränendrüse, zum Auge, zu den Speicheldrüsen, zu den Zähnen); 3) äußere Äste: medial - zur Haut der vorderen Gesichtsbereiche und lateral - zur Haut des lateralen Gesichtsbereichs.
Der Sehnerv (Nr. Ophthalmicus, Ast I von T. n.) Ist vorwiegend empfindlich, hat eine Dicke von 2-3 mm und besteht aus 30-70 relativ kleinen Bündeln, enthält 20 bis 54 Tausend myelinisierte Nervenfasern, vorwiegend mit kleinem Durchmesser ( bis zu 5 Mikron). Es innerviert die Haut der Stirn, der Temporal- und Parietalbereiche, des oberen Augenlids, des Nasenrückens (Abb. 2, a) sowie der Teilschleimhaut der Nase und ihrer Nasennebenhöhlen, der Membran des Augapfels und der Tränendrüse (siehe Orbitalie, Anatomie). Durch die Entfernung vom Gasser-Knoten gelangt der Nerv durch die Außenwand des Sinus cavernosus und durch die obere Augenhöhlenfissur in die Umlaufbahn. Es gibt den Tentorialast (r. Tentorii) zum Kleinhirn und ist in 3 Nerven unterteilt: Tränenast (n. Lab-Rimalis), Frontalast (n. Frontalis), nosoretischer Ast (n. Nasociliaris), mit dem der Verbindungsast verbunden ist Ziliarknoten (Gangl. Ciliare), in der Augenhöhle liegend.
Der N. maxillaris (N. maxillaris, Zweig II von T. n.) Ist empfindlich, hat eine Dicke von 2,5 bis 4,5 mm und besteht aus 25 bis 70 kleinen Bündeln mit 30 bis 80 000 myelinisierten Nervenfasern. bis zu 5 Mikron. Es innerviert die Dura mater des Gehirns, die Haut des unteren Augenlids, den äußeren Canthus, den vorderen Teil der Schläfenregion, die obere Wange, die Flügel der Nase, die Haut und die Schleimhaut der Oberlippe (Abb. 2a), die Schleimhaut der Kieferhöhle. Gaumen, Zähne des Oberkiefers (vgl. Nase, Anatomie; Mund, Mundhöhle, Anatomie). Der N. maxillaris tritt aus dem Schädel durch eine kreisförmige Öffnung in die Fossa pterygopulmonalis aus. Die Länge des Nervs und seine Position in der Fossa hängen von der Form des Schädels ab (siehe Gesicht, Anatomie). Es gibt den meningealen Ast (r. Meningeus) an die harte Schale des Gehirns. Der Nervus maxillaris teilt sich in einen Verzweigungsknoten (rr. Ganglionares), bis zu den pterygopalatinum Knoten (gangl. Pterygopalatinum), zygomatic Nervs (n. Zygomaticus), teilbar durch skulolitsevuyu (r. Zygomaticofacialis) und skulovisochnuyu Verzweigungen (g zygomati-cotemporalis), Infraorbital Nerv (n. Infraorbitalis), der eine direkte Fortsetzung des Nervus maxillaris ist. Der Nervus infraorbitalis verläuft durch die Infraorbitalrille und das Gesicht durch das Foramen infraorbitalis. Der Nervus infraorbitalis gibt auf seinem Weg die Nerven der oberen Alveolen (nn. Alveola-res sup.) An die oberen Zähne und den oberen Kiefer, die unteren Lidäste (rr. Pal-pebrales inf.) An die Haut der unteren Lidäste die äußeren Nasenäste (rr. Nasales) ext.) - auf die Haut des Nasenflügels, innere Nasenäste (rr. nasales int.) - auf die Schleimhaut des Nasenvorhofs; obere labiale Äste (rr. labiates sup.) - zur Haut und Schleimhaut der Oberlippe bis zum Mundwinkel.
Nervus mandibularis (N. mandibularis, III. Ast der T. n.) - gemischt, gebildet aus empfindlichen Nervenfasern, die vom Gasser-Knoten ausgehen, und den motorischen Fasern der motorischen Wurzel. Die Dicke des Nervenstamms reicht von 3,5 bis 7,5 mm und die Länge des extrakraniellen Teils des Stamms variiert von 5 bis 20 mm. Der Nerv besteht aus 30-80 Bündeln von Nervenfasern, die aus 50 bis 120 Tausend myelinisierten Fasern bestehen. Der Nervus mandibularis trägt die empfindliche Innervation der Dura mater des Gehirns, der Haut der Unterlippe, des Kinns, der unteren Wange, des vorderen Teils der Ohrmuschel und des äußeren Gehörgangs (Abb. 2, a). Dieser Teil der äußeren Oberfläche des Trommelfells innerviert die Schleimhaut der Wange und den Mundboden und die vorderen zwei Drittel der Zunge, die Zähne des Unterkiefers, und sorgt auch für die motorische Innervation der Kaumuskulatur (Kauen, temporale, mediale und laterale Pterygoid), die das Trommelfell belastenden Muskeln, die Muskeln, Nickerchen yagayuschey Velum, M. mylohyoideus und der anteriore Bauch des digastric Muskel. Es verlässt die Schädelhöhle durch ein ovales Loch in der Fossa infratemporalis, wo es eine Reihe von Ästen bildet:
1) Meningeus (r. Meningeus) - auf die harte Schale des Gehirns; 2) der Kauenerv (n. Massetericus) - zum Kaumuskel; 3) tiefe Schläfennerven (nn. Temporales profundi) - zum Schläfenmuskel; 4) die N. pterygoideus lateralis und N. pterygoideus medialis (nn. Pterygoidei lat. Et med.) - zu den gleichnamigen Muskeln; 5) der Nervus buccalis (n. Buccalis) - an der Wangenschleimhaut, der Wangenhaut und dem Mundwinkel; 6) Ohr- und Schläfennerv (n. Auriculotemporalis), der Verbindungsast des Ohrknotens (gangl. Oticum), der Nerv, der die Gelenkäste (rr. Articulares) zum Kiefergelenk bildet, und die Parotisäste (rr. Parotidei) sind für Krom geeignet. - zur Speicheldrüse der Parotis; Nerv des äußeren Gehörgangs (n. meatus acustici ext.) - auf die Haut des äußeren Gehörgangs und des Trommelfells; anterioren Ohrnerven (nn. auriculares ant.) - an der Haut des vorderen Teils der Ohrmuschel und des mittleren Teils der Schläfengegend; 7) lingualer Nerv (n. Lingualis) - zur Zungenschleimhaut, zum Mundboden, zur Kehle, zu den submandibulären und sublingualen Speicheldrüsen; am oberen Rand des M. pterygoideus medialis wird dem Nerv eine Trommelsaite (Chorda tympani) hinzugefügt, die eine Fortsetzung des N. intermedius ist (n. intermedius); In der Zusammensetzung des Trommelfells sind im lingualen Nerv sekretorische Fasern enthalten, die dem submandibulären Ganglion und den Geschmacksfasern - den Papillen der Zunge - folgen. 8) Nervus alveolaris inferior (Alveolaris inf.), Gabe des Nervus hypoglossus maxillaris (Mylohyoideus n.) An den Muskel hypoglossus maxillaris und den Muskel des vorderen Abdomens, den unteren Zahn- und Zahnfleischzweigen (rr. Dentales et gingivhos. ) - am Zahnfleisch, an den Alveolen des Unterkiefers und an den Zähnen, am Kinnnerv (n. Mentalis) - an der Haut des Kinns und der Unterlippe.
Pathologie
Semiotische Läsionen des Nervus trigeminus
Patol. Die Prozesse, die auf verschiedenen Ebenen die zentralen oder peripheren Teile des T. n-Systems schädigen, verursachen komplexe Symptomkomplexe von Störungen seiner somatischen und vegetativen Funktionen. Der Hauptwert für die Diagnose von Läsionen des Systems T. n. haben Syndrome von Motivstörungen, Sensibilitätsstörungen, Störungen einer vegetativen Innervation und Nervenreflexen, Bögen bis Rykh gehen durch T. n.
Die Verletzung der Motorfunktionen tritt hauptsächlich bei der Niederlage des Motorkerns oder der Motorfasern des dritten Zweigs des T. n auf. Mit der Niederlage dieses Teils des Systems T. n. Entwicklung von peripherer Lähmung und Atrophie der Kaumuskulatur mit der Reaktion der Wiedergeburt in ihnen. Seitlich der Läsion zeigt sich eine Veränderung der Gesichtskonturen - eine Rezession im Schläfenbereich (oberhalb und unterhalb des Jochbogens) und im Bereich des Unterkieferwinkels. Beim Fühlen des Gesichts beim Kauen oder beim aktiven Zusammendrücken der Kiefer an der Seite der Läsion ist die Spannung der Schläfen- und Kaumuskulatur nicht zu spüren.
Wenn ein Patient seinen Mund öffnet und versucht, den Unterkiefer zu bewegen, weicht er in Richtung Lähmung aus, was darauf zurückzuführen ist, dass die Funktion der Pterygoidmuskeln auf der gesunden Seite erhalten bleibt und der Kiefer nach vorne und zur erkrankten Seite geschoben wird. Bilaterale Läsion des peripheren Motoneurons T. n. führt zur Unmöglichkeit des Kauens, zur Unbeweglichkeit und zum Durchhängen des Unterkiefers, zum Verschwinden des Unterkieferreflexes (siehe Sehnenreflexe). Bilaterale Läsion des zentralen Motoneurons T. n. verursacht eine zentrale Lähmung der Kaumuskulatur (siehe Lähmung, Parese). Im Gegensatz zur peripheren Lähmung tritt keine Atrophie der Kaumuskulatur auf, die Wiedergeburtsreaktion und der Unterkieferreflex nehmen zu. Mit einseitiger Läsion des kortikalen Kernwegs T. n. Eine Dysfunktion der Kaumuskulatur tritt nicht auf, da die motorischen Kerne von T. n. Motorische Impulse werden von der Kortikalis der gegenüberliegenden und ihrer Hemisphären empfangen (siehe Bulbarparese, Pseudobulbarparese).
Bei verschiedenen (besonders infektiösen und toxischen) Prozessen mit Beteiligung von T. n. es kann einen langen tonischen Krampf der Kaumuskulatur geben - Trismus (siehe), bei einem Patienten, der nicht sprechen kann, kann er wegen der scharfen Kompression des Kiefers nicht essen. Neben Krämpfen der Kaumuskulatur mit Läsionen von T. n. (insbesondere vor dem Hintergrund von Schmerzsyndromen) kann sich auch ein Krampf der Gesichtsmuskulatur entwickeln.
S. N. Davidenkov betrachtete den Hemispasmus des Gesichts, der die Läsionen von T. begleitet, als Reflex der afferenten Fasern von T.. auf motorische Kerne des Gesichtsnervs (siehe).
Empfindlichkeitsstörungen im Gesicht mit Läsionen von T. n. haben eine unterschiedliche Art und Art der Verteilung, je nach Lage der Läsion im System T. und. Es gibt periphere und segmentale Arten von Empfindlichkeitsstörungen im Gesicht. Die Art der peripheren Störung tritt bei der Niederlage der Hauptäste von T. n., Der Niederlage des Gasser-Knotens und der sensitiven Wurzel von T. n. Auf. Gekennzeichnet durch die Entwicklung von Schmerzen und die Verletzung aller Arten von Empfindlichkeit im Bereich der Innervation des betroffenen Astes von T. n., Sowie mit einer Läsion des Gasser-Knotens und der Wurzel auf der gesamten Gesichtshälfte (auf der betroffenen Seite). Der Grad und die Art der Störung können variieren; Hypeästhesie oder Anästhesie sind häufiger (siehe), manchmal Hyperästhesie (siehe Empfindlichkeit). Im Zusammenhang mit einer Leitungsstörung des betroffenen Nervs nehmen die damit verbundenen Reflexe ab oder verschwinden. Der segmentale Typ der sensorischen Beeinträchtigung im Gesicht entwickelt sich mit der Niederlage des Kerns des Rückenmarks T. im Bereich der Pons und der Medulla; Es ähnelt dem segmentalen Typ von Sensibilitätsstörungen am Rumpf und an den Extremitäten, der sich mit der Läsion der hinteren Hörner des Rückenmarks entwickelt (siehe). Die Beschädigung des Kernes der Wirbelsäule T. n. Verursacht dissoziierte Störungen mit Verlust der Schmerz- und Temperaturempfindlichkeit im Gesicht und Sicherheit der Tast- und Tiefenempfindlichkeit. Gleichzeitig werden Zonen der Empfindlichkeitsstörung konzentrisch angeordnet (Zelderzonen, Abb. 2, b). Niederlage der oberen Teile des Kerns des Wirbelsäulenwegs T. n. Dies führt zu einer Verletzung der Empfindlichkeit um Mund und Nase, wobei der mittlere Teil des Kerns - in der Stirn die Wangen, unter der Unterlippe und der untere Teil - in den äußeren, parotiden Bereichen des Gesichts geschädigt wird. Mit einer Läsion im Bereich des Hirnstammreifens auf Höhe des Zellkernes von T. n. im ponsort tritt eine wechselnde hemianästhesie auf, bei einem schnitt leidet die empfindlichkeit im gesicht an der patol-seite. Das Zentrum und die leitende Hemianästhesie befinden sich auf der dem Zentrum gegenüberliegenden Körperhälfte (siehe Empfindlichkeit). Verletzungen der Empfindlichkeit im Gesicht im Zusammenhang mit der Niederlage der Kerne von T. n. Betreten Sie in einem Hirnstamm das alternierende Syndrom von Wallenberg-Zakharchenko (vgl. Alternierende Syndrome). Das häufige Symptom einer Schädigung des empfindlichen Teils des Systems T. n. Schmerz unterschiedlicher Intensität ist, bei der Verteilung ein Schnitt ist es möglich, Lokalisierungspatol zu beurteilen. verarbeiten.
Mit Läsionen von T. n. Es gibt eine Vielzahl von Störungen der vegetativen Funktionen. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass in jedem Hauptzweig von T. n. Die sich anschließenden vegetativen Fasern verlaufen von den Parasympathikusknoten (Ziliare, Pterygopalatomie, Ohr und Unterkiefer) und den sympathischen perivaskulären Plexi, hauptsächlich von den sympathischen Plexi, die die inneren und äußeren Halsschlagadern begleiten (siehe Autonomic Nervous System). Die Niederlage der im System von T. n. Enthaltenen vegetativen Fasern und Knoten verursacht Funktionsstörungen der Tränen-, Speichel-, Schweiß- und Talgdrüsen, vasomotorische und trophische Störungen usw. Das Fehlen von Tränen und Trockenheit des Auges bei Läsionen des Sehnervs, die Entwicklung einer neurotrophen Keratitis ist von besonderer diagnostischer Bedeutung mit Geschwüren der Hornhaut mit der Niederlage des Gasser-Knotens, der Bildung von Geschwüren in der Nasolabialfalte und im Bereich der Nasenflügel, wenn die Leitung in der empfindlichen Wurzel eines T. n. unterbrochen wird, beeinträchtigte der Speichelfluss die Läsion SRI einzelnen Zweige des mandibularen Nerven. Lokale topische Gesichtsödeme, lokale Schweißveränderungen und regionale Gesichtshyperämie, die in der Innervationszone des einen oder anderen betroffenen T.-Astes auftreten, sind von wichtiger topischer und diagnostischer Bedeutung. Verschiedene autonome Syndrome treten auf, wenn die pterygopathischen und auralen parasympathischen Knoten, der Nervus ohr-temporalis (siehe Auriculo-temporalis-Syndrom) und der Nervus nasalis (siehe Charlin-Syndrom) und andere betroffen sind.
T. n. beteiligt sich an der Bildung von Reflexbögen und bestimmten tiefen und oberflächlichen Reflexen, die durch den Keil zugänglich sind, die Studie (siehe Reflex): Stirn, Nasopalpebral, Jochbein. Der afferente Teil des Bogens dieser Reflexe verläuft in den I- oder II-Zweigen des T. n., Der efferente Teil - im Gesichtsnerv (siehe). Wenn die Leitung im Auge und in den Nerven des Oberkiefers gestört ist, nehmen die Reflexe ab oder verschwinden, wenn die Kortexkernfasern beschädigt sind, bleiben sie erhalten und werden sogar gestärkt. oberflächlich - Hornhaut- und Bindehautreflexe (vgl. Hornhautreflex) nehmen ab oder verschwinden bei Schädigung des Sehnervs, des Gasser-Knotens und der Sinneswurzel sowie des Kerns des Wirbelsäulenwegs. Im letzteren Fall wird zusammen mit dem Verschwinden des Hornhautreflexes eine Abnahme der Empfindlichkeit der Nasenschleimhaut festgestellt; Der Unterkieferreflex (siehe Sehnenreflexe) verschwindet mit einer Läsion des Nervus mandibularis und nimmt mit der Niederlage der kortikal-nuklearen Bahnen von T. n. zu.
Die Niederlage des Systems T. n. verursacht durch verschiedene Gründe. Die häufigsten Formen der Pathologie sind Neuralgie (siehe), Neuritis (siehe), Syndrom der Niederlage des Gasser-Knotens, Kerne von T. n. im Kofferraum. Im Gegensatz zu Neuralgie T. n. bei der Neuritis bei ;: es sind in der frühen Periode zusammen mit dem Schmerzsyndrom die Symptome des Verlustes der Funktionen in der Zone der Innervation T aufgedeckt.
Neuralgie des Trigeminus
Die Trigeminusneuralgie ist ein Symptomkomplex, der sich hauptsächlich in quälenden Schmerzen im Gesichtsbereich in den Innervationszonen eines oder mehrerer Zweige von T. n. Manifestiert. Unterscheiden Sie primäre Neuralgien (sogenannte essentielle, idiopathische), mit einem Schnitt Etiol. Der Faktor kann in der Regel nicht festgestellt werden, und sekundär (symptomatisch), die eine Folge der verschiedenen patol ist. Prozesse unter Einbeziehung der peripheren Abteilung des Systems T. n. Alle Arten von Neuralgie Herkömmlicherweise auch unterteilt in vorwiegend zentrale Neuralgie, hauptsächlich aufgrund von Schäden an den zentralen Strukturen des Nervensystems (kortikal-subkortikal, einschließlich Kernformationen), die zum System der sogenannten n. und der Neuralgie der sogenannten n. gehören. hauptsächlich periphere Genese, die mit einer Schädigung der peripheren Teilung des Systems verbunden ist.
Neuralgien des Nervus trigeminus, überwiegend zentraler Genese, treten häufiger bei Frauen im Alter von 40 bis 60 Jahren auf. Die Entwicklung von Neuralgien trägt zum Vorliegen von vaskulären und endokrinen Stoffwechselstörungen sowie allergischen Zuständen bei. Bei der Entstehung des Schmerzsyndroms spielt der Funktionszustand der subkortikal-kortikalen Formationen des Gehirns eine Rolle. Beim Auftreten und Verschwinden von Neuralgie-Anfällen wird eine große Rolle psychogener Faktoren festgestellt. Das erste Symptom ist ein plötzlicher kurzfristiger (von einigen Sekunden bis zu einigen Minuten) starker Schmerz im Gesicht, in den Innervationszonen des zweiten oder dritten Zweigs oder in den Innervationszonen beider Zweige (Neuralgien des ersten Zweigs sind äußerst selten). Schmerzattacken gehen in der Regel mit vegetativen Manifestationen einher: Gesichtshyperämie, Tränenfluss, vermehrter Speichelfluss usw. Reflexkontraktionen der Gesichts- und Kaumuskulatur können auftreten - einseitig oder zweiseitig schmerzhafter Tic (siehe) des Gesichts, Trismismus (siehe). Während eines Anfalls frieren die Patienten in einer Position ein, halten den Atem an oder atmen im Gegenteil schwer, drücken ihre Hand im Schmerzbereich auf das Gesicht oder reiben sie in diesem Bereich. Die Häufigkeit der Angriffe und die Intervalle zwischen ihnen sind unterschiedlich.
Bei der Untersuchung von Patienten zum Zeitpunkt des Anfalls können Palpationsschmerzen an den Austrittspunkten der Nerven aus den Öffnungen des Gesichtsskeletts, Änderungen der Hauttemperatur sowie der eographische Index (siehe Rheographie) im Schmerzbereich auftreten. Auf der Haut des Gesichts, hauptsächlich um den Mund, auf den Schleimhäuten des Zahnfleisches und in den Zähnen, gibt es oft kleine Bereiche, leichte mechanische oder Temperaturreizungen, die zu einem schmerzhaften Anfall führen (Trigger- oder Algogennye-Zone).
Die Trigeminusneuralgie der hauptsächlich zentralen Genese hat Hron. ein Kurs mit Remissionen, Roggen gehen von mehreren Monaten bis zu mehreren Jahren. Mit dieser Art von Neuralgie T. n. trophische Störungen entwickeln sich allmählich (siehe Trophy), insbesondere bei Patienten, die wiederholt mit Zerstörungsmethoden auf verschiedenen Ebenen des Systems von T. n. behandelt wurden. In den Innervationszonen der Zweige II und III von T. n. Trockenheit und Schuppen im Gesicht, Ergrauung und Haarausfall, Hypotrophie der Gesichtsmuskulatur treten auf. Bei solchen Patienten treten in der Zwischenzeit unbestimmte Schmerzen mit unscharfer Lokalisation auf. Bei 30-35% der Patienten mit der Entwicklung eines Schmerzanfalls, dem eine Parästhesie mit Kribbeln, Krabbeln, Schüttelfrost, stumpfen, schmerzenden Zahnschmerzen (einer oder mehrere) vorausgeht, die sich manchmal auf den gesamten Kiefer ausbreiten. Die Vorboten der Exazerbation sind verschiedene Empfindungen: „gewachsene Zähne“, Hitze, Juckreiz usw., Auftreten von Hyperhidrose und rote Flecken im Gesicht. Solche Neuralgien sind bilateral. Gleichzeitig treten, wie bei einseitiger Neuralgie, häufig Schmerzen im Bereich der Innervation der II- und III-Äste von T. n. Auf. und für eine lange Zeit (für mehrere Jahre) fortzusetzen.
Bei der Trigeminusneuralgie mit überwiegend peripherer Genese handelt es sich um odontogene Neuralgie, Plexus dentalis, postherpetische Neuralgie, Neuralgie mit einem Gasser-Knoten oder einzelne Nerven der Hauptäste von T. n.
Bei der odontogenen Neuralgie das Hauptetiol. Faktoren sind Entzündungen im Zahnsystem - Pulpitis (siehe), Parodontitis (siehe), Osteomyelitis des Kiefers, Gingivitis (siehe) sowie traumatische Zahnextraktion, die manchmal die Zahnwurzel im Loch belässt, schlecht gefertigte Gebisse, die die Schleimhaut reizen die Schale des Mundes und die Verletzung der Höhe des Bisses (siehe Biss), das Phänomen der Galvanisierung bei Metallprothesen aus verschiedenen Metallen usw. Odontogene Neuralgien treten lange (von mehreren Stunden bis zu mehreren Tagen) auf und halten in regelmäßigen Abständen an und verschärfen sich ii allmählich verblassende Schmerzen in den Innervationszonen der Zweige II und III von T. n. mit erheblichen Schmerzen und vegetativen Bestandteilen. Der Schmerz kann lange anhalten und nach der Beseitigung des Hauptprozesses, der zur Entwicklung von Neuralgie führte.
Zahnplexusneuralgie (Plexus dentalis) hat die gleichen Ursachen wie odontogene Neuralgie; Darüber hinaus ist die Pathologie des Kiefergelenks, der Nasennebenhöhlen, der Halswirbelsäule wichtig.
Neuralgie beginnt normalerweise nach 40 Jahren, häufiger bei Frauen. Dumpfer, schmerzhafter, manchmal verschlimmernder Schmerz, der meist im Zahnfleischbereich und in den Zähnen lokalisiert ist, tritt normalerweise im Ober- und seltener im Unterkiefer auf. Bei einigen Patienten tritt eine Rückwirkung auf (siehe) Schmerzen auf der gesunden Seite auf, oft sind die Schmerzen bilateral. Die Einnahme von instabilen Nahrungsmitteln lindert häufig die Schmerzen. Nachts hört der Schmerz oft auf.
Postherpetische Neuralgien entwickeln sich mit Gürtelrose (siehe Herpes) und können eine Manifestation des Entzündungsprozesses in den Gehirnmembranen mit einer Schädigung des Gasser-Knotens usw. sein. Neuralgien treten bei 16-20% der Patienten mit Gürtelrose auf, häufiger bei Frauen und bei Patienten im Alter von 50-70 Jahren. Schmerzen treten häufig in der Zone der Innervation des I-Astes auf, seltener des II-Astes des T. n., Haben einen brennenden Charakter, werden von Juckreiz und Schwellung der entsprechenden Gesichtshälfte begleitet. In einigen Fällen kann es zu einem starken Brennen und zu Parästhesien in der Mundhöhle kommen. Im akuten Krankheitsverlauf treten in der Schmerzzone kleine Herpesbläschen auf, später bleiben leicht pigmentierte Flecken oder weißliche Narben zurück. Die durchschnittliche Dauer der postherpetischen Neuralgien der T. n. Beträgt 6–8 Wochen, sie können jedoch bis zu 4–5 Jahre oder länger andauern. Änderungen der Empfindlichkeit sind von prognostischer Bedeutung: Wenn im Gesicht eine Hyperpathie auftritt, kann das Schmerzsyndrom mehrere Jahre anhalten.
Beschrieben werden Neuralgien mit Läsionen und anderen, kleineren Nerven des peripheren Teils des T-Systems. Noseptische Nervenneuralgie tritt in einem relativ jungen Alter (durchschnittlich 38 Jahre) auf, häufig vor dem Hintergrund des Entzündungsprozesses in den Nasennebenhöhlen. Es äußert sich in schmerzhaften Schmerzen im Auge, im Bereich der Augenbrauen und in der Hälfte der Nase. Schmerzen treten nachts auf und gehen mit schweren vegetativen Symptomen einher: starker Riss, Schwellung der Nasenschleimhaut auf der betroffenen Seite und Abgabe von Nasensekret. Mögliche Schmerzen beim Abtasten im Bereich des inneren Augenwinkels und das Phänomen der Keratokonjunktivitis. Anfälle dauern bis zu einem Tag, während eines Anfalls kommt es zu einer neurotonen Reaktion der Pupillen (siehe Pupillenreflexe). Charakteristisch ist das Verschwinden von Schmerzen nach Schmierung des vorderen Teils der Nasenhöhle mit 5% p-Rum, Kokain. Das Schmerzsyndrom kann bilateral sein, wobei die Schmerzen häufig zuerst auf einer Seite auftreten, in seltenen Fällen jedoch gleichzeitig von zwei Seiten ausgehen können. eine Strömung mit langen Remissionen (2 - 3 Jahre). Bei dem von Charlin (S. Charlin) im Jahr 1931 beschriebenen Vollkeil ist das Bild der Nasennervenneuralgie selten, und es werden häufiger Symptome von nur einigen seiner einzelnen Zweige (Nebenblock oder lange Ziliarnerven) beobachtet.
Die Neuralgie des Ohres und des Schläfennervs ist ein seltenes Syndrom der Läsion von T. n., Das Frey (L. Frey) erstmals 1923 als aurikulotemporales Nervensyndrom beschrieb. Der Grund für die Entstehung von Neuralgien können entzündliche Prozesse in der Speicheldrüse der Parotis, deren traumatische Läsionen (siehe Parotis), Pathologie des Kiefergelenks (siehe) usw. sein. Sie manifestieren sich in Episoden von Hauthyperämie in der Schläfenregion der Parotis und verstärktem Schwitzen im Bereich der Ohrinnervation - Im N. temporalis kann es zu brennenden, schmerzenden und manchmal pulsierenden Schmerzen im Bereich des Tempels, der Vorderwand des äußeren Gehörgangs, im Ohrinneren und insbesondere im Bereich des Kiefergelenks kommen. Oft strahlt der Schmerz in den Unterkiefer. Ein Angriff wird durch Essen, Rauchen, allgemeine Überhitzung und manchmal neuropsychische Belastungen provoziert.
Neuralgien des lingualen Nervs werden bei Personen jeden Alters beobachtet. Es kann durch Infektionen, Intoxikation, Trauma (anhaltende Zungenreizung mit einer Prothese, scharfe Zahnkante usw.), Gefäßstörungen (hron. Hirnkreislaufschwäche im Hirnstamm usw.) verursacht werden. Es gibt Anfälle von brennenden Schmerzen in den vorderen zwei Dritteln der Zunge auf der einen Seite, Roggen kann sowohl spontan erscheinen als auch durch Essen, besonders rau, würzig, sowie jede Bewegung der Zunge hervorgerufen werden. Die Dauer und Häufigkeit schmerzhafter Paroxysmen sind unterschiedlich. Im Bereich der Schmerzen liegt eine Hyperästhesie vor.
Die Behandlung der Trigeminusneuralgie aufgrund ihrer unterschiedlichen ätiologischen und pathogenetischen Merkmale erfolgt nach verschiedenen Schemata.
Die Hauptbehandlung von Neuralgien, vorwiegend der zentralen Genese, sowohl einseitig als auch zweiseitig, sind krampflösende Medikamente (siehe) wie Kabamazepin (Finlepsin, Stazepin, Tegretol usw.). Um die Wirkung dieser Wirkstoffe zu verstärken, werden Antihistaminika (Diprazin, Diphenhydramin, Tavegil) sowie Antispasmodika und Vasodilatatoren (Euphyllin, Diaphyllnn, Synthofillin, Nikotin dazu), Beruhigungsmittel und B-Vitamine verschrieben12 und Physiotherapie wird auch angewendet - UV-Bestrahlung (siehe Ultraviolettstrahlung), UHF-Therapie (siehe), Elektrophorese (siehe) und Phonophorese von analgetischen, vasodilatatorischen und Antihistaminika (siehe Ultraschalltherapie); Verwenden Sie Psychotherapie (siehe). In Fällen, in denen alle Methoden der konservativen Behandlung unwirksam sind, greifen sie auf chirurgische Eingriffe zurück.
Wenn die Neuralgie überwiegend peripher ist, wird eine stärkere therapeutische Wirkung durch die Einnahme von Analgetika (siehe) sowie Wirkstoffen, die den Stoffwechsel im Nerv beeinflussen (Vitamintherapie usw.), Antihistaminika, Beruhigungsmitteln in Verbindung mit physikalischen Behandlungsmethoden erzielt. Bei der odontogenen Neuralgie können zuallererst alle Faktoren eliminiert werden, und der Roggen könnte die Ursache für seine Entwicklung sein. Dies führt jedoch häufig nicht zur Beseitigung von Neuralgien, und die Behandlung wird durch Akupunktur ergänzt (siehe). Sowohl einseitiger als auch beidseitiger Plexus erfordert eine anhaltende, systematische komplexe Behandlung. Der Komplex enthält Analgetika, Lokalanästhetika, Neuroleptika (oder Beruhigungsmittel). Gleichzeitig werden Vitamine sowie Substanzen eingesetzt, die hauptsächlich im Bereich der peripheren M-cholinergen Systeme (Atropinalkaloide) wirken. Die medikamentöse Behandlung wird durch Physiotherapie ergänzt: Diadynamische Ströme (siehe gepulste Ströme), Elektrophorese mit Analginum, Lidaza usw. Neuralgie T. n., Entwickelt mit Herpes Zoster, erfordert entzündungshemmende, allgemein stärkende Behandlung, Verabreichung von Analgetika, Vitamin B. Die Behandlung ergänzen die Ernennung von Kortikosteroiden (siehe), Physiotherapie. Bei der Trigeminusneuralgie einzelner Nerven wird der Hauptprozess, der die Schädigung dieser Nerven verursacht, behandelt, dann wird ein schmerzlindernder, auflösender, hyposensibilisierender und trophikverstärkender Therapiekomplex verschrieben. In Abwesenheit von Wirkung werden Novocain, Alkohol und andere Blockaden der peripheren Zweige verwendet (siehe Novocain-Blockade). Roggen führt normalerweise zu einer Besserung, aber später verstärkt sich in der Regel der Schmerz aufgrund der Entwicklung einer medizinischen Neuritis, und es besteht ein Bedarf in der chirurgischen Behandlung.
Operationen für Neuralgie produziert auf der Ebene aller drei seiner empfindlichen Neuronen. Am technisch einfachsten und ambulant durchführbar sind verschiedene Manipulationen an den extrakraniellen Regionen der peripheren Äste von T. n. (1. Neuron), zur Krim gehören Novocainic, Alkoholic (siehe Alcoholization) und deren Phenolblockade am Austritt aus den Öffnungen des Gesichtsskeletts, sowie Neurotomie (siehe), Neuroecresis (siehe Neurectomy) dieser Zweige im Bereich dieser gleiche Löcher. Bei schweren Formen der Neuralgie des N. mandibularis (III. Ast) erfolgt die Dissektion manchmal durch ein Fräsloch, das sich über dem Unterkieferast direkt über der Oberkieferöffnung befindet (Mandibularisöffnung, T.). Diese Interventionen treten in einer Reihe von Fällen auf, insbesondere wenn einer der Faktoren, die zur Neuralgie beitragen, Hron ist. Patol. Prozesse entlang des peripheren Astes (odontogene Prozesse, Verengung der Öffnungen des Gesichtsskeletts, perifokale Entzündungsreaktionen bei Sinusitis, Weitergabe der Äste von T. n. Usw.) lindern den Schmerz mehr oder weniger langfristig.
Operationen an intrakraniellen Formationen des 1. Neurons von T. n. das Versagen einer konservativen Behandlung und die Unwirksamkeit einer Operation an den peripheren Zweigen. Bei der Behandlung schwerer Neuralgien wurde bis vor kurzem am häufigsten die retrogasseral (hinter dem Trigeminusknoten) Dissektion der sensiblen Wurzel des T. durchgeführt, wobei der Schnitt über den extraduralen oder intraduralen subvisuellen Zugang sowie über die hintere Schädelgrube (Parapontia rhizotomy) erfolgte. Der Nachteil dieser technisch schwierigen und traumatischen Operation ist die nachträglich anhaltende Anästhesie der Gesichtshälfte und die häufig auftretende neurotrophe Keratitis. In den letzten Jahrzehnten wurden solche Operationen durch weniger traumatische perkutane Punktionsmethoden zur Beeinflussung des Gusserknotens und der sensiblen Wurzel der sogenannten Wurzel ersetzt. mit Zugang durch ein ovales Loch in der Schädelbasis. Rentgenol. Die Kontrolle der Position der Punktionsnadel in drei Vorsprüngen (axial, gerade, seitlich) stellt sicher, dass sie genau in den Knoten oder um die Trigeminushöhle (Trigeminustank) platziert wird. Das Verhältnis der Nadelspitze zu den einzelnen Teilen des Gasknotens und den Faserbündeln der Sinneswurzel, die in dem einen oder anderen Zweig des sogenannten n. Enthalten sind, wird durch Elektrostimulation mit einer Elektrode durch das Lumen der Punktionsnadel bestimmt. Zur Zerstörung ausgewählter Strukturen wird das Einbringen eines Elektrokoagulators, einer heißen isotonischen Lösung von Natriumchlorid oder heißem destilliertem Wasser (hydrothermale Zerstörung) und einer Lösung von Phenol in Glycerin durch eine Punktionsnadel in den Trigeminusbehälter verwendet. Die Wirksamkeit von punktionszerstörenden Operationen ist hoch: Rezidive von Schmerzen werden nur bei 8-10% der Patienten beobachtet.
Die Operationen am 2. Neuron umfassen die Traktotomie der Bulbare, die Operation nach Shekvist (siehe Traktotomiya) - eine Operation auf dem Wirbelsäulenweg einer TN, Indikationen für einen Schnitt liegen vor, wenn die Operationen auf den darunter liegenden Ebenen unwirksam sind und das Gesicht eine schmerzhafte Anästhesie aufweist. Neuere Forscher bevorzugen diese Operation vor der retrogasseralen Durchtrennung der empfindlichen Wurzel, da das Gesicht danach normalerweise nicht mehr erscheint und sich die neurotrophe Keratitis nie entwickelt. Die zweite Operation - die Mesencephalotomie (siehe Mesencephalotomie) - besteht darin, die aufsteigenden Pfade des T. n. Zu präparieren. als Teil der medialen Schleife. Es wurde nicht in einem Keil verteilt, da es in den Abteilungen eines Gehirns in der Nähe wichtiger funktioneller Strukturen hergestellt wird.
Operationen am 3. Neuron des empfindlichen Teils des Systems T. n. Bei Neuralgien stellen sie ein extremes Maß dar und umfassen Eingriffe (siehe Stereotaktische Neurochirurgie; Talamotomie) am relaisempfindlichen Kern (hinterer ventraler Kern) und an unspezifischen Kernformationen des Thalamus (mittleres Zentrum oder zentraler medialer Kern, T., parafaszikulärer und Grenzkern). Bei dieser Operation tritt bei mehr als der Hälfte der operierten Patienten langfristig ein Schmerzrückfall auf.
Neuritis des Trigeminus
Eine Neuritis kann durch Verletzungen, Infektionen, Intoxikationen, lokale Entzündungsprozesse, Verengung der Schädelöffnungen oder des Gesichtsgerüsts verursacht werden, wobei die Haupt- oder kleineren Zweige von T. durch diese verlaufen.
Neuritis Unterschiedliche Ätiologien manifestieren sich durch Schmerzen, Parästhesien und Sensibilitätsstörungen in den Innervationszonen der betroffenen Sinnesäste sowie bei Unterkieferneuritis, Krämpfen, Paresen oder Lähmungen der Kaumuskulatur.
Verletzungen der peripheren Äste von T. n. entstehen durch Frakturen der Schädelbasis (siehe), die durch die Spitze der Schläfenbeinpyramide und durch die Öffnungen der Austrittsnervenäste aus der Schädelhöhle verlaufen. Gleichzeitig wird der dritte Zweig häufiger beschädigt. Der Hauptkeil. Manifestationen sind Symptome eines Funktionsverlustes der sensorischen und motorischen Anteile von T. n. Schmerz- und Tastempfindlichkeitsverletzungen können sich je nach Schadenshöhe auf den gesamten Innervationsbereich von T. n. Erstrecken. (bei Beschädigung des Gasserov-Knotens und der empfindlichen Wurzel) oder Innervationszone einzelner Äste (Beschädigung der peripheren Äste). Bei einer Schädigung der Sinneswurzel und des dritten Astes gehen Sinnesstörungen mit einer Funktionsstörung der Kaumuskulatur einher. In einigen Fällen entwickeln sich zusammen mit den Symptomen des Verlustes der Sensibilität die Schmerzen, die sich in den Zonen der Innervation der abgesonderten Zweige T. ausdehnen. oder aufregende Hälfte des Gesichts. Bei der Entstehung von Trigeminusschmerzen spielt die Entstehung einer posttraumatischen basalen Arachnoiditis (siehe), an der T. n beteiligt ist, eine bedeutende Rolle.
Ein Keil, ein Bild einer Neuritis einer anderen Ätiologie, hat Gemeinsamkeiten und besteht aus Reizsymptomen und dann einem Verlust im Bereich der Innervation des betroffenen Nervs. Neuritis I-Ast manifestiert Schmerz konstante Natur in der Frontalregion, der oberen Nase, der Orbitalregion. Es gibt eine Abnahme oder einen Verlust der Oberflächen- und Tiefenempfindlichkeit in der Stirn, dem oberen Augenlid, dem inneren Canthus, der Hypästhesie oder der Anästhesie der Bindehaut und der Hornhaut des Auges. Hornhaut- und Überhautreflexe sind vermindert oder fehlen, und auf der betroffenen Seite entwickelt sich häufig eine Keratitis. Die Neuritis des II-Astes ist durch Schmerzen gekennzeichnet und beeinträchtigt dann die Empfindlichkeit der oberen Wange, des unteren Augenlids, der äußeren Oberfläche und der Nasenflügel, des äußeren Canthus, der Oberlippe, des Gaumens, der Gingivaschleimhaut und der Zähne des Oberkiefers. Der Neuritis-III-Ast ist gekennzeichnet durch Schmerz- und Empfindlichkeitsstörungen im parotis-mastikatorischen Bereich, im unteren Teil der Wange, in der Unterlippe, im submentalen Bereich sowie in der Schleimhaut der Wange, im Mundboden, in der vorderen Hälfte der Zunge und im Zahnfleisch des Unterkiefers. Es liegt ein Trismus oder eine Parese der Kaumuskulatur vor.
Neben der Neuritis der Hauptäste von T. n. Gibt es auch die Neuritis der kleineren Äste.
Eine Neuritis des N. alveolaris untere tritt auf, wenn inf. Krankheiten mit diffuser Osteomyelitis und Trauma des Unterkiefers nach nek-ry stomatol. Eingriffe, zum Beispiel mit dem Einbringen einer großen Menge Füllmaterial für die Zahnspitze in die Behandlung von Prämolaren und Molaren des Unterkiefers, mit der Entfernung der dritten unteren Molaren, seltener mit Leitungsnarkose. Die Hauptsymptome sind Schmerzen und Taubheit in den Zähnen des Unterkiefers, des Kinns und der Unterlippe. Alle Arten von Empfindlichkeit im Zahnfleisch des Unterkiefers, der Haut der Unterlippe und des Kinns auf der betroffenen Seite, eine leichte Schmerzen während der Perkussion bestimmter Zähne werden festgestellt oder verringert. Im akuten Stadium kann es in Kombination mit einer Kaumuskulaturparese zu unterschiedlichem Trisismus kommen. Elektrostimulus Pulpa der Zähne ist reduziert (manchmal nicht vorhanden). In einigen Fällen ist die Polarformel verzerrt: Eine anodische Stimulation verursacht ein Schwellengefühl mit einer geringeren Stromstärke als eine kathodische Kopplung (AZR> KZR). Die Neuritis ist durch einen lang anhaltenden Verlauf gekennzeichnet.
Neuritis des terminalen Astes des N. lunaris inferior - der N. submentalis ist selten. Es ist gekennzeichnet durch Parästhesien, Schmerzen und auch Störungen der Hautempfindlichkeit im Bereich des Kinns und der Unterlippe.
Eine Neuritis des lingualen Nervs äußert sich in Schmerzen und Parästhesien in den vorderen zwei Dritteln der entsprechenden Zungenhälfte, einer Abnahme der Tastempfindlichkeit und dem Fehlen einer Schmerzempfindlichkeit in diesem Bereich. Es kann durch Schädigung des Nervs bei Manipulationen in der Mundhöhle, insbesondere der Entfernung der Molaren des Unterkiefers, verursacht werden. Eine Neuritis des lingualen Nervs wird oft mit einer Neuritis des N. alveolaris inferior kombiniert.
Die Neuritis des N. buccalis geht in der Regel mit einer Neuritis des N. alveolaris inferior einher. In seltenen Fällen ist eine isolierte Verletzung des N. buccalis möglich. Parästhesien und Schmerzen treten nicht auf, lediglich eine Sensibilitätsstörung im Bereich der Wangenschleimhaut sowie der Mundwinkelhaut wird aufgedeckt.
Die Neuritis der oberen Alveolarnerven äußert sich in Schmerzen und Taubheitsgefühlen in den Zähnen des Oberkiefers. Bei der Untersuchung von Patienten wird eine Anästhesie oder Hypästhesie der Schleimhaut des Zahnfleisches des Oberkiefers sowie des angrenzenden Bereichs der bukkalen Schleimhaut festgestellt. Die elektrische Pulpa in den entsprechenden Zähnen des Oberkiefers ist entweder reduziert oder fehlt. Die Ursache für Neuritis kann hron sein. Pulpitis (siehe) und Parodontitis (siehe), Nervenschäden bei komplizierter Zahnextraktion sowie entzündliche Prozesse in der Kieferhöhle und chirurgische Eingriffe bei Sinusitis, Alkoholon-Kakao-Blockaden usw. Während der Operation leiden Alveolaräste, Innervationszähne und zweite Prämolaren häufiger und in geringerem Maße die ersten Prämolaren. Zur Neuritis der oberen Alveolarnerven, die durch einen lang anhaltenden Fluss gekennzeichnet sind. Verstöße gegen die Empfindlichkeit können mehrere Monate andauern und in einigen Fällen werden sie überhaupt nicht wiederhergestellt.
Die Neuritis des N. palatina anterior äußert sich in Schmerzen mit Brennen und Trockenheit im Bereich der einen Gaumenhälfte, einer Abnahme oder mangelnden Empfindlichkeit in dieser Region. Die Ursachen der Neuritis sind traumatische Nervenschäden bei komplizierter Zahnextraktion oder bei Infiltrationsanästhesie im Bereich der großen Gaumenöffnung sowie alkoholbedingte Blockaden mit neuralgischen Symptomen.
Die Behandlung zielt darauf ab, eine häufige oder lokale Ursache eines Nervenschadens zu beseitigen.
Die Behandlung einer traumatisch bedingten Neuritis ist in der Regel konservativ. Wenn schmerzhafte Formen medikamentös behandelt werden und in einigen Fällen auch chirurgische Eingriffe wie bei Neuralgien durchgeführt werden. (siehe oben). Verschreiben Sie bei Neuritis, die mit entzündlichen Prozessen im Gesicht und im Mund einhergeht, Mittel zur Verringerung der Toxizität (Glukose, isotonische Natriumchloridlösung, übermäßiges Trinken, diaphoretische, warme Bäder). Wenn träge aktuelle Prozesse Tonikummittel verwenden: Strychnin, Koffein, unspezifische Impfstofftherapie usw. In einigen Fällen kann der Keileffekt mit Akupunktur erzielt werden.
Bei einer Neuritis mit einem scharfen Schmerzsyndrom, die einer medikamentösen Therapie nicht zugänglich ist, greifen sie auf eine chirurgische Behandlung zurück, z. B. eine Entfernung eines Teils des Nervs und das Legen von Muskel-, Faszien- usw. Stücken, die die Nervenregeneration zwischen Nervensegmenten verhindern (siehe Neurektomie). Anwenden und andere Methoden der chirurgischen Behandlung: der Schnittpunkt der empfindlichen Wurzel, Bulbartraktotomie (cm).
In allen Fällen ist das Neuritis-System T. n. es ist notwendig, die Mundhöhle neu zu organisieren. Die Vorhersage ist abhängig von ch. arr. auf das Ausmaß der Läsion.
Um ein Wiederauftreten von Neuralgie und Neuritis zu verhindern. Es ist notwendig, eine Überkühlung oder Überhitzung des Gesichts und des Kopfes, emotionale Überlastungen und die rechtzeitige Behandlung von Herzherden zu vermeiden. Entzündungen im Kopf usw.
Die Niederlage des Gasser-Knotens und der Wurzeln des Nervus trigeminus
Die Niederlage des Gasser-Knotens und der Wurzeln des Trigeminusnervs kann das Ergebnis eines Traumas, einer Infektion, einer Vergiftung, des Entzündungsprozesses der lokalen Schale in der Schädelbasis, des Tumors usw. sein. Beschädigung des Gasser-Knotens und der Wurzeln von T. n. entstehen bei Frakturen der Schädelbasis (vgl. traumatische Hirnverletzung). Inf. Die Niederlage des Knotens entwickelt sich gewöhnlich mit einer Gürtelrose (siehe Herpes).
Bei Schädigungen eines Gasser-Knotens einer anderen Ätiologie treten in der Zone der Innervation aller drei Zweige eines TN stumpfe, periodisch verschärfende Schmerzen auf. In der Zone der Innervation der Zweige des TN treten Empfindlichkeitsstörungen und herpetische Eruptionen auf. (öfter I und II Äste). Komplikationen einer Schädigung des Gasser-Knotens sind Keratitis (siehe) und Konjunktivitis (siehe). Schäden an den Wurzeln von T. n. kann ein integraler Bestandteil des Syndroms des Brücken-Kleinhirnwinkels sein (siehe Mosttomzhezchechkovy-Winkel).
Die Behandlung besteht in der Beseitigung des Hauptprozesses, der die Niederlage des Gasser-Knotens verursacht hat.
Tumoren des Gasser-Knotens und der Wurzeln des Trigeminus machen 0,17–1,5% aller intrakraniellen Tumoren aus. Sie gehen sowohl von den Elementen des Gasser-Knotens und der Nervenwurzeln (Neurome) als auch von ihren Membranen (Meningeome, Sarkome) aus. Es können sich auch Gliome, Ganglioneurome entwickeln, Metastasen von bösartigen Tumoren im Knoten und seinen Membranen sind möglich. Tumore befinden sich meist im Scheitelpunkt der Schläfenbeinpyramide und wachsen überwiegend supratentorial, manchmal sehen sie wie eine Sanduhr aus und keimen subtentorial in die laterale Zisterne der Pons.
Keilmanifestationen werden als Läsion des Gasser-Knotens und der gemeinsamen Wurzel von T. n. Sowie der angrenzenden Strukturen definiert. Die frühesten Symptome sind in den meisten Fällen die Gesichtshaut und ständige dumpfe Schmerzen im Bereich der Innervation der I- und II-Äste von T. n. oder Schmerzen im Auge, Orbit mit einer allmählichen Ausbreitung auf den Ober- und Unterkiefer, die Hälfte des Gesichts, einschließlich der Nasenhöhle. In anderen Fällen können die ersten Symptome ein Gefühl der Taubheit im Gesicht, Anfälle von Trigeminusneuralgie sein. Wenn nevrol. Die Untersuchung zeigt in der Regel eine Hypästhesie (abwechselnd mit einer anschließenden Anästhesie) im Bereich der Innervation der Äste von T. n., meist im Bereich der I- und II-Äste (mit oder ohne Hornhautreflex auf der betroffenen Seite), eine Parese der Kaumuskulatur. Wenn der Tumor anterior und medial wächst, verbinden sich diese Symptome mit den Symptomen des okulomotorischen, blockierenden, abduzenten Hirnnervs und der mediobasalen Teilung des Temporallappens: Wenn der Tumor in der lateralen Brücke der Pons keimt, gibt es Symptome einer Niederlage der Cochlea und der vor der Tür liegenden Teile des Nervs VIII, einer Parese periphere Fazialisparese; Bei weiterem Wachstum des Tumors kommt es zu einer kaudalen Beeinflussung des Glossopharynx, des Vagus, des akzessorischen Nervs und des Hypoglossus sowie zur Entwicklung von Kleinhirnstörungen. Allmähliches Tumorwachstum führt zu einem Anstieg des Hirndrucks, der sich in Kopfschmerzen, verstopften Brustwarzen der Sehnerven sowie einer Zunahme der Symptome von Läsionen des Hirnstamms äußert.
Die Diagnose im Anfangsstadium basiert auf dem Vorhandensein eines Keils, die Symptome einer zunehmenden Schädigung von T. n. und rentgenol. vorgestellt. Röntgenaufnahmen zeigen eine lokale Zerstörung der Knochen der medialen Bereiche der mittleren Schädelgrube (Abb. 3), die sich bis zu den ovalen, stacheligen, zerlumpten Löchern in der Schädelbasis und der Fossa scaphoidea erstreckt. In einigen Fällen wird eine isolierte Erweiterung der ovalen Öffnung festgestellt, die Ränder des Knochendefekts sind gewöhnlich klar, verdichtet und weisen eine kleine Sklerosefläche auf. In den späteren Stadien der Tumorentstehung wird eine Zerstörung des vorderen Keilbeinfortsatzes sowie der medialen Teilung der Flügel des Hauptknochens beobachtet. Die Karotisangiographie (siehe) mit überwiegendem Tumorwachstum zeigt anterior eine Verschiebung der kavernösen und steinigen Teile der A. carotis interna anterior; Bei großen Tumoren werden die Arteria cerebri media und die Arteria villosa anterior nach oben und medial entfernt. manchmal kontrastiert das kleingefäßige Netzwerk des Tumors (Abb. 4). Bei der Wirbelkörperangiographie während der Tumorinvasion wird die A. basilaris posterior und lateral vom Hang (Clivus) subzentral beobachtet. Eine umfassende Tomographie der Tumortopographie und ihrer Beziehung zu den umgebenden Strukturen liefert die Computertomographie (siehe Computertomographie).
Die Differenzialdiagnostik wird bei Tumoren der Schädelbasis (siehe), Neuralgie und Neuritis von T. n. Durchgeführt. unterschiedliche Ätiologie.
Behandlung von gutartigen Tumoren prompt. Bei Sarkomen und Metastasen bösartiger Tumoren wird im Bereich des Gasser-Ganglions vor allem zur Schmerzlinderung eine Strahlentherapie durchgeführt.
Die Prognose für gutartige Tumoren ist günstig, Rückfälle nach deren vollständiger Entfernung treten selten auf.
Die Niederlage des Trigeminuskerns
Der Kern der Wirbelsäule ist in der Regel durch Durchblutungsstörungen im vertebrobasilären System vor dem Hintergrund der Atherosklerose, der Hypertonie (oder wenn sie kombiniert sind) sowie der Pathologie der Halswirbelsäule betroffen. Die Untersuchung zeigt Anzeichen einer zerebralen Kreislaufschwäche, und im Gesicht ist eine segmentale Art von Sensibilitätsstörung festzustellen. Bei nek-ry Patienten werden wechselnde Syndrome beobachtet (siehe), gelegentlich gibt es lange Anfälle von starken Schmerzen, die der Behandlung mit Antikonvulsiva nicht nachgeben.
Die Behandlung besteht aus der Verschreibung von Analgetika, Vasodilatatoren (Nikotin, Dibazol usw.), Arzneimitteln zur Verbesserung der Hirndurchblutung und der Herzaktivität (Aminophyllin, Cordiamin usw.). Bei der Massage der Nacken- und Kragenzone werden auch thermische Verfahren angewendet.
Beim Patolieren. Prozesse im Hirnstamm oder bilaterale Läsionen der kortikal-nuklearen Bahnen bei Tumoren, Durchblutungsstörungen, Infektionen (Zeckenenzephalitis), Amyotrophe Lateralsklerose (siehe Amyotrophe Lateralsklerose), Syringobulbie (siehe Syringomyelie) sowie motorische Störungen sind zu beobachten und verlaufen herzkrank. oder zentrale Parese oder Lähmung der von T. n. innervierten Muskeln.
Die Behandlung von motorischen Störungen dieser Genese beinhaltet die Behandlung der Grunderkrankung.
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